Women´s Bike Camp Saalbach – ein toller Gewinn und ein einzigartiges Erlebnis!

Bereits um 7.00 Uhr morgens machte ich mich auf den Weg vom Tegernsee Richtung Saalbach-Hinterglemm. Ich war auf Anhieb begeistert von der traumhaften Lage und der tollen Atmosphäre die ich sofort in mich aufgenommen habe. 

Nach meiner Ankunft habe ich direkt Steffi von bc gefunden und kurz kennengelernt. Uns blieb jedoch nicht viel Zeit, denn direkt im Anschluss begrüßten uns auch schon ganz herzlich Campleiterin Sabrina und ihr Team. Des Weiteren stellten sie uns, sowie dem Rest der Teilnehmer das Programm für die nächsten Tage vor. Anschließend wurde Testmaterial auf der Expo vergeben. Schnell habe ich mir für den ersten Tag ein wunderschönes LIV Bike gesichert und ein Paar Testschuhe von Five Ten. Nun wurden die Gruppen nach Ihrem fahrerischen Können aufgeteilt. Als blutige Anfängerin im Fully und Trail Bereich bin ich in Gruppe 1 gestartet. Dann ging es endlich und voller Motivation mit dem ersten Fahrtechniktraining los. Unsere tollen Guides zeigten und erklärten uns alles sehr genau und korrigierten uns immer sofort, damit wir es von Anfang an richtig lernten.

So ging der Tag dann auch sehr schnell um. Den Abend verbrachten wir dann wieder gemeinsam mit allen Teilnehmern und Guides. Dabei wurde die ein oder andere Anektdote ausgepackt und man lernte sich gegenseitig besser kennen. Von Guidin Jule erfuhr ich z.B. dass sie nicht nur radelt sondern auch kritzelt oder von Antje warum sie keine Angst vor Schmerzen hat.

Tag 3

Früh ging es zum Frühstück und erneut zum Sichern der Testobjekte der Begierde. An diesem Tag ergatterte ich mir eine Alpina Brille, ein Helm, Knieschoner, ein Rucksack mit Trinkblase, Schuhe und ein Bold Bike. Voll ausgerüstet machte sich meine Gruppe auf, um die Trails der Gegend unsicher zu machen. Dabei war jeder bemüht das gelernte vom Vortag gleich umzusetzen. Nach ein paar weiteren Übungen auf dem Berg ging es dann und auf unseren ersten Trail, die Milka Line Richtung Talstation.

Nach einer anfangs super Abfahrt nahm aber das Schicksal seinen Lauf: es kam wie es nicht kommen sollte… Mein Tag endete in der Notaufnahme im Krankenhaus Zell am See. Gott sei Dank war nichts gebrochen, aber leider musste ich mein aktives Fahren erstmal an den Nagel hängen und mich ruhig verhalten.

Tag 3

Da ich nun leider nicht mehr fahren konnte, nutze ich die Zeit nach dem Frühstück mich intensiver auf dem Expo Gelände umzusehen. Auch hier war immer einiges los, denn die vielen Aussteller präsentierten nicht nur ihre Testmaterialien, sondern es wurden auch Workshops gehalten. So lies ich mir von Mareen erklären, wie man sein Bike am besten putzt. Anschließend traf ich Tibor beim Test eines Dirtlej Regenanzugs. Entspannung und Spaß fehlte nie, auch dann nicht, als alle auf Grund des schlechten Wetters anpacken mussten, damit die Zelte nicht abheben.

Tag 4

Nachdem ich ja leider nicht mehr fahren durfte, endete das Camp für mich frühzeitig nach dem Frühstück und es ging nach der Verabschiedung von vielen tollen Mädels, die ich kennenlernen durfte, wieder Richtung Heimat.