Gravel-Helme
Gravel-Helme

Gravelbiken boomt. Und zwar zurecht! Fernab stinkiger Straßen und enger Überholmanöver fliegst Du über losen Schotter, durch leichtes Gelände oder fährst epische Touren. Immer mit dabei: Der richtige Helm! Wichtig beim Gravel-Helm: Geringes Gewicht, gute Belüftung und eine Passform, die zur sportlichen Sitzposition und dem Rennlenker passen. Zur Helm-Beratung

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Unsere Gravel-Helm-Highlights

Welcher Helm fürs Gravelbike?

Bei der Auswahl des richtigen Gravel-Helms solltest Du Folgendes beachten:

  • Sicherheit & Norm: Dein Fahrradhelm sollte unbedingt die Fahrradhelmnorm DIN EN 1078 erfüllen. Es gibt aber auch Helme, die für spezifischere Einsätze im Zusammenhang mit Speed Pedelecs auf die Niederländische NTA Norm oder bzgl. Downhill und BMX Einsatz nach der US Amerikanischen ASTM geprüft werden.
  • Kopfumfang: Der Helm muss passen! Hier hilft Dir unser Filter zum Kopfumfang einfach und schnell weiter. Alle Helme bieten einen gewissen Einstellbereich bzgl. des Kopfumfanges an – meist mit einem Drehverschluss am Hinterkopf. So passt im Winter auch die Mütze unter den Helm.
  • Gewicht & Belüftung: Beim Graveln geht es meist sportlich zu. Geringes Gewicht und gute Belüftung sind wichtige Qualitätsmerkmale. Deshalb gibt es Gravel-Helme auch ausschließlich als Halbschale.
  • Passform: Auf dem Gravelbike sitzt Du gestreckt fast wie auf dem Rennrad. Deshalb sind Gravel-Helme meist hinten nicht so tief heruntergezogen wie viele Mountainbike-Helme.
  • Sonnenschutz: Wie Rennradhelme verzichten die meisten Fahrradhelme fürs Gravelbike auf den Schild über der Stirn (gern auch nicht ganz korrekt „Visier“ genannt). So siehst Du auch dann weit nach vorn, wenn Du tief in den Drops Tempo machst. Sitzt Du dagegen entspannt und aufrecht auf Deinem Gravelbike, darf‘s auch ein Visier sein. Tipp: Wenn Du lichtempfindlich bist, nutze unbedingt eine Radbrille!
Susanne und Björn aus dem bc-Team unterwegs auf ihren bc original Flint Gravelbikes.
Susanne und Björn aus dem bc-Team unterwegs auf ihren bc original Flint Gravelbikes.

Gravel-Helme: Ein junges Segment mit etablierten Herstellern und Technologien

Gravel, das ist in Europa noch eine relativ junge Disziplin. Das Angebot an Helmen und anderem Zubehör wächst jedoch schnell. Etablierte Helm-Spezialisten wie ABUS, Giro, POC, MET oder Uvex bieten genauso Gravel-Helme an, wie Bikehersteller und Vollsortimenter Specialized, Scott, Endura und Co. Die Technologien orientieren sich dabei an den bewährten Helmen aus dem Rennrad- und (E)-Mountainbikebereich, werden aber auf die Anforderungen des Gravelbikens angepasst.

Eine Besonderheit ist die schwedische MIPS-Technologie (Engl.: „Multi-directional Impact Protection System“). MIPS agiert als schwimmende Lage zwischen stoßabsorbierender Helmschale und Kopf und nimmt im Sturzfall auftretende Rotationsenergie auf. So wird das Gehirn vor schädlichen G-Kräften geschützt.

Markus, Björn und Anne aus dem bc Team fahren auf Gravelbikes über einen Waldweg.
Markus, Björn und Anne aus dem bc Team fahren auf Gravelbikes über einen Waldweg.

Gravel-Helm für Frauen und Männer

Gravel-Helme gibt es in Herren- und Damen-Varianten. Meistens unterscheiden sie sich in Größe und Passform etwas voneinander. Wichtiger als die Geschlechtsunterscheidung ist aber die Passform und der Kopfumfang. Männer mit schmalem oder kleinem Kopf werden also unter Umständen mit einem sog. „Damen-Helm“ auch glücklich und umgekehrt. Ebenfalls für beide Geschlechter spannend kann die sog. „Ponytail“-Funktion sein. Eine Aussparung am Hinterkopf, die Platz für den Pferdeschwanz macht.

Susanne aus dem Social-Media-Team von bike-components testet die Ponytail-Funktion ihres Helms.
Susanne aus dem Social-Media-Team von bike-components testet die Ponytail-Funktion ihres Helms.

Verschlusssysteme beim Gravel-Helm

Grundsätzlich gibt es verschiedene Verschlusssysteme für die Kinnriemen von Fahrradhelmen. Die gängigsten sind:

  • Steckschnalle (auch „Steckschließe“ genannt): Hier rastet ein leicht federartig ausgeführtes Kunststoffstück in eine Öffnung auf der Gegenseite formschlüssig ein. Leicht zu bedienen, einfach zu tauschen, wenn mal was kaputt geht!
  • Ratsche: Vor allem bei den Herstellern Alpina und Uvex im Einsatz und z. B. von Schuh und Rucksack bekannt. Die Ratsche übernimmt gleich zwei Funktionen. Sie schließt den Kinnriemen und reguliert, wie eng er sitzt. Praktisch!
  • Magnetverschluss: Der Name ist Programm. Der Kinnriemen wird per Magnetkraft geschlossen. Ohne Kraftaufwand und mit einer Hand bedienbar!

 

Susanne von bc schließt Ihren Gravel-Helm.
Susanne von bc schließt Ihren Gravel-Helm.

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