Bikepflege - So putzt Du Dein Rad
Wie pflegst Du Dein Bike am besten nach einer Ausfahrt im Schlamm oder im Regen? Hier findest du Praxistipps sowie Empfehlungen für Pflegeprodukte.
Die Bremse ist eines der sicherheitsrelevantesten Bauteile an Deinem Bike, daher solltest Du ihr bei der Wartung besondere Aufmerksamkeit widmen.
Eine hydraulische Scheibenbremse ist permanent hohen Kräften und vielen äußeren Einflüssen ausgesetzt. Es gibt einige mechanisch bewegliche Teile, die gewartet werden wollen. Das Hydraulik-System muss ab und an entlüftet und auf Dichtigkeit geprüft werden, zudem sollte die Bremsflüssigkeit nicht übermäßig verunreinigt sein. DOT Bremsflüssigkeit zieht Wasser an, was die Performance verschlechtert. Die Bremsscheiben und Beläge dürfen keinesfalls mit Öl in Berührung kommen und müssen aufeinander eingespielt sein, zudem musst Du natürlich den Verschleiß der Beläge und Scheiben im Auge behalten. Du siehst: Es gibt Einiges, worauf zu achten ist, damit Du die maximale Performance und somit auch die nötige Sicherheit von Deinem Bremssystem erwarten kannst. Wir empfehlen, nicht so lange zu warten, bis sich ein Defekt oder eine spürbare Verschlechterung einstellt, sondern die Wartung stets prophylaktisch durchzuführen.
Wir behandeln hier exemplarisch die Bremsenwartung für Shimano, SRAM und Magura, da dies die meistgefahrenen Systeme sind. Grundsätzlich ist die Wartung für alle Hersteller recht ähnlich durchzuführen, da die Funktionsweise der Bremsen an sich gleich ist. Kleine Unterschiede zwischen den einzelnen Herstellern offenbaren sich in den Punkten Entlüften und Befüllen, sowie bei Mountainbike- gegenüber Rennradbremsen.
Das benötigte Werkzeug...
...und eine Vorzeige-Werkstatt
Damit Du Dir alles zurechtlegen kannst und nicht mit dreckigen oder verölten Fingern nach Werkzeug suchen musst, hier schon mal eine Liste der Werkzeuge und Hilfsmittel, die Du brauchst.
Grundsätzlich empfehlen wir, für jede Bremse ausschließlich die vom Hersteller vorgesehenen Werkzeuge, Entlüftungskits und Flüssigkeiten zu verwenden. Eine "Mixtur" aus verschiedenen Herstellern kann zu schwerwiegenden Funktionsstörungen führen - darüber hinaus erlischt jegliche Gewährleistung des Herstellers.
Um an der Bremsanlage arbeiten zu können, müssen natürlich die Laufräder vom Rad abmontiert werden. Vorher aber kannst Du noch prüfen, ob die Bremsscheiben gerade oder eventuell verzogen sind. Eine verzogene Scheibe erkennst Du daran, dass sie bei Rotation im Bremssattel seitlich “taumelt“. Ein leichter Verzug ist zu verschmerzen und kann mit einem Richtwerkzeug begradigt werden. Dieser Verzug kann im Fahrbetrieb teils auffallen – Du spürst während des Bremsens ein leichtes, frequentes Pulsieren. Wenn Dich das nicht sonderlich stört, kann die Scheibe ruhig so weitergefahren werden. Ist die Scheibe stark verzogen, so dass der Bremssattel nicht mehr schleiffrei einstellbar ist, kann es sein, dass sie nicht mehr zu begradigen ist und ausgetauscht werden muss.
Nun wird noch die Reibfläche der Scheiben geprüft. Diese unterliegt natürlich, genau wie die Beläge, einem gewissen Verschleiß, auch wenn dieser aufgrund der Härte des Stahls deutlich langsamer fortschreitet als bei den Bremsbelägen. Nimmst Du Dir die Scheibe vor, kannst Du mit dem Fingernagel am Übergang zwischen Reibfläche und Trägerarmen oft eine „Stufe“ spüren. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass die Reibfläche bereits dünner geworden ist. Mit dem Messschieber kannst Du die genaue Dicke messen. Ist sie nahe der Verschleißgrenze oder gar darunter, muss sie getauscht werden. Diese Verschleißgrenze ist auf der Scheibe aufgedruckt. Wenn die Scheibe rot- bis bläuliche Verfärbungen aufweist, ist dies ein Indiz dafür, dass sie mindestens einmal auf einer Abfahrt sehr heiß geworden ist. Das darf aber durchaus sein und ist kein Grund zum Austausch – es sei denn, die Scheibe sieht komplett „verglüht“ aus. Schau Dir auch die Reibfläche genauer an: Siehst Du dort eingebrannte Fragmente der Beläge, hat sich Material dieser gelöst und mit der Scheibe unter Hitzeeinwirkung „verbunden“. Dies ist ein Anzeichen dafür, dass die Bremsbeläge an ihre Belastungsgrenze gekommen sind. Falls Du organische Beläge nutzt, wäre der Umstieg auf Sintermetall-Beläge ratsam, da diese mehr Hitze vertragen.
Um nichts auszulassen, empfiehlt es sich, noch die Verschraubung der Scheiben an den Naben zu prüfen, idealerweise mit dem Drehmomentschlüssel. Die Drehmomentwerte sind jeweils auf der Scheibe bzw. auf dem Center Lock-Verschlussring aufgedruckt. Findest Du keine Angabe auf der 6-Loch-Scheibe, sind 6-7Nm ein guter Anhaltspunkt. Bei Center Lock ist ein Wert von 40Nm vorgesehen.
Sind die Bremsscheiben verölt oder stark verdreckt, müssen sie gereinigt werden. Hierzu nimmst Du einen herkömmlichen Bremsenreiniger , der auf einen Öl- und fettfreien Lappen gesprüht wird. Damit werden beide Seiten der Bremsfläche gründlich abgewischt. Anschließend empfehlen wir, noch einmal mit einem in Wasser getränkten Lappen nachzuwischen, denn Bremsenreiniger hinterlässt Rückstände auf der Scheibe, die den Reibwert verringern und somit temporär die Bremsleistung verschlechtern.
Die Bremsleitungen müssen unbeschädigt und dicht angeschlossen sein. Eine Sichtkontrolle offenbart da schon das Allermeiste. Hin und wieder kommt es bei innenverlegten Leitungen vor, dass diese innen am Rahmen „anecken“, falls man keine Führungen im Rahmen hat (oft bei Aluminium-Rahmen der Fall). Sind an der Leitung Risse oder tiefere Schnitte sichtbar, muss diese getauscht werden.
An den Anschluss-Stellen wird es dann richtig interessant: Hier musst Du penibel genau darauf achten, ob dort Ölaustritt zu sehen ist oder eine eventuell gequetschte Leitung einen Defekt ankündigt. Hierzu ziehe bitte die Gummitülle am Bremsgriff sowie (bei Shimano) die Schutzkappe der Entlüftungsschraube am Bremssattel ab. Ein winziger, Film-ähnlicher Ölaustritt ist nicht dramatisch, solange der Druckpunkt definiert und „fest“ ist – die Bremse kann an heißen Tagen minimal Öl „ausschwitzen“. Sobald sich aber ein Tropfen bildet, stimmt etwas nicht. Die Bremse ist dann nicht dicht und die Leitung muss neu angeschlossen werden.
Shimano und SRAM nutzen beide eine sehr ähnliche Belaghalteschraube zum Sichern der Bremsbeläge, die jeweils durch einem Sicherungssplint gegen Herausdrehen gesichert ist. Magura macht da eine Ausnahme: Die Bremsbeläge der MT5 (einteilig, durch Steg verbunden) brauchen keine Halteschraube, da sie sich durch integrierte Häkchen am Bremssattel abstützen. Daher haben sie auch keine Option, eine Schraube zu montieren. Die zweiteiligen Beläge der MT7 sowie die 2-Kolben-MT-Modelle wiederum haben keine Haken, sondern sind klassisch mit einer Belaghalteschraube gesichert. Der Sicherungssplint (falls vorhanden) wird abgezogen. Nun wird die Halteschraube herausgedreht und die Beläge sind frei zur Demontage.
Die Beläge können jetzt einfach in die Mitte gedrückt und herausgezogen werden. Bei manchen Bremssätteln geht das leichter von oben, bei anderen von unten. Dies ist manchmal etwas hakelig – einfach ausprobieren und nicht verzweifeln!
Schau Dir die Beläge von beiden Seiten genau an: Sind dort Ölrückstände sichtbar, kann es sein, dass der Bremssattel am Kolben undicht ist. Dieser muss ebenfalls trocken sein. Das ist teils schwer zu sehen, aber die Taschenlampe am Handy hilft da meist weiter. Schau Dir den Zustand der Beläge gut an. Ist noch genug Material vorhanden? Ist die Belagstärke deutlich unter 1mm, solltest Du die Beläge tauschen. Sind sie schräg abgenutzt, könnte das ein Indiz für einen festsitzenden oder schwergängigen Kolben sein.
Nach dem Herausnehmen der Beläge kannst Du einen Lappen durch den Bremssattel ziehen, um den groben Schmutz und Bremsstaub dort zu entfernen.
Bevor es nun ans eigentliche Entlüften geht, solltest Du die Kolben noch reinigen und mobilisieren, denn Brems- und Trailstaub setzt sich unerbittlich in alle verfügbaren Ritzen. Mit der Zeit wird ein Kolben dadurch schwergängig und kann im schlimmsten Fall sogar blockieren. Schraube den Bremssattel am besten ab, damit Du gut in alle Ecken kommst. Ziehe nun ein paar Mal sachte am Bremshebel und beobachte die Kolben im Bremssattel. Du siehst sofort, wenn sie ungleichmäßig herausfahren. Achtung, nicht übertreiben: Da die Kolben keinen Widerstand in Form von Bremsscheiben und -Belägen haben, können sie zu weit herausfahren und dadurch undicht werden. Orientiere Dich grob an der Abbildung unten. Sind die Kolben nun herausgefahren, säubere die Gleitflächen rundum mit einer Zahnbürste oder einem Wattestäbchen und Bremsenreiniger. Die Kolben sollten danach wieder mehr oder weniger synchron herausfahren. Den gelösten Staub und Dreck kannst Du dann nochmal mit Bremsenreiniger wegpusten und die Kolben wieder vorsichtig zurückdrücken. Hierzu nimmst Du idealerweise ein flaches Werkzeug aus eher weichem Material wie Kunststoff oder Holz. Vorsicht: Schön gleichmäßig und gerade zurückdrücken, nicht verkanten! Komplett zurückgedrückt, stehen die Kolben bündig mit der Innenseite des Bremssattels.
Achtung: Lassen die Kolben sich nicht oder nur sehr widerwillig zurückdrücken, muss die Entlüftungsschraube am Bremsgriff schon jetzt geöffnet werden, um den Druck von der empfindlichen Membran im Bremsgriff zu nehmen. Wenn Du jetzt die Kolben zurückdrückst, kann ein Tröpfchen Bremsflüssigkeit aus der Entlüftungsöffnung des Griffes laufen. Das ist völlig normal.
Luftblasen in Flüssigkeiten steigen immer nach oben. Das ist simple Physik und sollte klar sein – damit das aber auch funktioniert, kannst Du der Bremse dabei helfen, die Bläschen auch nach oben steigen zu lassen. Im besten Fall hängt sie mit dem Bremssattel nach unten, die Leitung senkrecht zum Boden. Das lässt sich aber nur dann realisieren, wenn sie komplett vom Rad abmontiert ist. Vor allem, wenn die Leitung durch den Rahmen verlegt ist, kannst Du diesen Zustand nicht erreichen. Wir empfehlen daher, das Rad am Montageständer so zu positionieren, dass sich der Bremsgriff maximal weit oben und der Bremssattel maximal weit unten befindet. Im abmontierten Zustand bekommst Du den Bremssattel meist noch etwas tiefer positioniert und kannst deutlich besser daran arbeiten, als wenn er am Rahmen fixiert ist.
Um die Bremse optimal befüllen zu können, stelle den Bremsgriff so am Lenker ein, dass Entlüftungsschraube und der darunter liegende Ausgleichsbehälter möglichst waagerecht stehen.
An dieser Stelle scheiden sich die Geister: Obwohl die allgemeine Funktionsweise von Hydraulikbremsen gleich ist, gibt es vor allem beim Befüllen und Entlüften unterschiedliche Vorgehensweisen und es werden unterschiedliche, Hersteller-spezifische Werkzeuge genutzt. Wir teilen den Befüll-Prozess hier in die Marken Shimano, SRAM und Magura auf, da dies die meistgefahrenen Systeme sind. Unten findest Du den jeweiligen Link zum Hersteller.
Ganz wichtig: Nutze unbedingt die für Deine Bremse vorgesehene Bremsflüssigkeit! Shimano und Magura verwenden ausschließlich Mineralöl. SRAM hatte früher ausschließlich DOT-Bremsen im Programm – mittlerweile baut der Hersteller zudem auch Mineralöl-Bremsen. Vergewissere Dich, welche Bremse genau Du hast und nutze die vorgesehene Flüssigkeit. Wir empfehlen grundsätzlich, die originale Flüssigkeit vom jeweiligen Hersteller zu nutzen, da verschiedene Mineralöle und Bremsflüssigkeiten unterschiedliche Zusammensetzungen haben. Die falsche Flüssigkeit kann schwerwiegende Funktionseinbußen bis hin zum Totalausfall der Bremse mit sich bringen. Dies gilt genauso für Bremsbeläge – auch hier verwenden wir nur Original-Herstellerzubehör.
Bremsgriff waagerecht stellen
Entlüftungsschraube herausdrehen
Dichtung überprüfen. Manchmal bleibt sie in der Entlüftungsöffnung stecken!
Mit Mineralöl befüllter Trichter
Einbau des Entlüftungsblocks
Luftblasen aus der Leitung, die im Spritzenschlauch aufsteigen
1/4-Umdrehung öffnet den Befülltstutzen
Öl wird mit der Spritze von unten nach oben gedrückt
Luftblasen aus der Leitung, die im Trichter aufsteigen
Trichter mit Stopfen vom Bremsgriff abschrauben
Entlüftungsschraube eindrehen
Befüllstutzen schließen (1/4 Umdrehung im Uhrzeigersinn)
Ganz wichtig: Die richtige Flüssigkeit für deine Bremse.
Pad Contact Schraube herausdrehen
Entlüftungsschraube entfernen (Torx 10)
Spritze mit DOT Bremsflüssigkeitam Bremsgriff
SRAM Bremssattel mit eingestecktem Bleed Block
Entlüftungsschraube herausdrehen
Spritze an Bremssattel anschließen
Bremse befüllen
Bremssattel wieder verschließen
Aufsteigende Luftblasen im Spritzenschlauch
Die Spritze für den Bremsgriff bekommt eine Bohrung bei 30ml auf der Skala.
Durch diese Führung kann die Belaghalteschraube zur Fixierung gedreht werden.
Entlüftungs-Distanzstück einsetzen und mit Belaghalteschraube fixieren
Entlüftungsschraube am Bremssattel entfernen
Entfernen der Entlüftungsschraube (Torx 25)
Spritze mit Bohrung ohne Kolben auf Bremsgriff
Mineralöl steigt in der Spritze auf
Luftblasen steigen im Schlauch auf
Die letzten Luftbläschen werden durch Unterdruck aus dem System entfernt
Die EBT-Entlüftungsschraube wird sachte wieder hereingeschraubt
Der Bremssattel wird wieder verschlossen. Achtung: Keine Luft in´s System bringen!
Nachdem Du den Entlüftungsblock entfernt hast, können die Bremsbeläge wieder montiert werden. Dabei ist besonders darauf zu achten, dass die Belags-Spreizfeder richtig sitzt und mit ihren Haken nicht in die Belagsfläche ragt. Nach dem Entlüften ist der Kolbenabstand auf neue Bremsbeläge mit voller Materialstärke optimiert, daher empfehlen wir, neue Beläge zu montieren. Sind die alten Beläge aber noch in Ordnung (über 1/3 der Stärke vorhanden), können sie auch weiterverwendet werden. Wir wollen schließlich kein Material verschwenden!
Achte darauf, dass die Feder richtig sitzt.
Die Bremsbeläge werden wieder eingesetzt.
Belaghalteschraube wieder einsetzen
Nun wird noch die Belaghalteschraube montiert und der Sicherungssplint eingesteckt. Anschließend wird der Bremssattel wieder an Gabel bzw. Rahmen montiert. Dabei muss er zur Bremsscheibe ausgerichtet werden. Tipp: Schraube den Sattel gerade so an, dass er noch minimal wackelt, also ohne Anzugsmoment leicht beweglich ist. Jetzt ziehe den Bremshebel an. Der Sattel justiert sich automatisch mittig und gerade zur Bremsscheibe. Während Du den Bremshebel noch gezogen hältst, ziehe die Bremssattelschrauben ganz sachte abwechselnd nach und nach fest und achte darauf, dass der Sattel sich durch die Schraubendrehung nicht erneut verzieht. So erhältst Du meist ein schnelles, gutes Ergebnis mit einer korrekten Ausrichtung des Sattels und schleiffreien Belägen. Ist der Luftspalt zwischen Scheibe und Belägen sehr klein und touchiert die Scheibe bei Rotation den Belag, ist das nicht schlimm, solange das Schleifen nicht für eine sichtbare oder spürbare Bremswirkung sorgt. Lass dazu einfach das Laufrad langsam rotieren und schau, ob es abrupt abgebremst wird. Magura zum Beispiel hat grundsätzlich einen kleineren Luftspalt als Shimano, daher kann es schon mal zu einem geringfügigen Schleifen kommen. Die Bremssättel werden mit dem vorgeschriebenen Drehmoment angezogen. Findet sich keine Angabe in den Anleitungen, machst Du mit 7-8Nm nichts falsch.
Die Beläge können mit Schleifpapier angeraut werden.
Jetzt ist die Bremse wieder einsatzbereit. Wurden neue Beläge montiert, müssen diese eingebremst werden, da sie sich auf die Bremsscheibe anpassen müssen. Das kannst Du auf dem Trail machen, aber Vorsicht: Mit neuen Belägen hat die Bremse nicht mal die Hälfte der gewohnten Kraft, somit erhöht sich der Bremsweg enorm und es kann kaum ein definierter Bremspunkt vor einer Kurve gesetzt werden. Weniger erfahrene Fahrer:innen sollten den Einbrems-Vorgang daher sicherheitshalber auf einer abschüssigen, wenig befahrenen Straße oder auf einem Feldweg vornehmen. Beim Einbremsen empfiehlt es sich, stoßweise zu bremsen und nicht durchgehend schleifen zu lassen, ansonsten könnten die neuen Beläge gleich überhitzen und verglasen, was sie sofort unbrauchbar machen würde.
Du kannst den Bremsbelägen dahingehend auch etwas auf die Sprünge helfen, indem Du sie im Neuzustand ein wenig mit Schmirgelpapier bearbeitest. Die glatte Oberfläche wird so etwas angeraut, so erhöht sich direkt der Reibwert gegenüber der Bremsscheibe und Du musst die Beläge nicht so lang einbremsen.
Nun bist Du wieder startklar mit frisch gewarteten Bremsen! Auf geht´s zu neuen Abenteuern! Wenn Du noch Fragen rund um die Wartung oder zum Zubehör hast, melde Dich gerne bei unserem Service-Team.