Berliner Fahrradschau 2016 – Cycling Unites
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Nach Velothon und dem 6-Days Bahnrennen sind wir nun zum zweiten Mal auf der Berliner Fahrradschau. Ein riesen Spektakel mit tausend verschiedenen Eindrücken, guckt es euch an

Wieder einmal waren wir in Berlin. Nach Velothon und dem 6-Days-Bahnrennen sind wir nun auch schon zum zweiten Mal auf der Fahrradschau gewesen und es scheint, dass in dieser Stadt jede Menge Spannendes rund ums Fahrrad passiert. So finden hier neben den sportlichen Wettbewerben auch verschiedene Messen statt, wobei der Begriff „Messe“ der Berliner Fahrradschau bei weitem nicht gerecht wird.

Berliner Fahrradschau 2016 – Cycling Unites

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„Event“ trifft es ein bisschen besser, denn neben der Expo auf dem alten Bahngelände „Station Berlin“ in der Luckenwalder Straße findet im Vorfeld und währenddessen noch jede Menge Rahmenprogramm statt. Man kann in der ganzen Woche vorher bereits viel erleben, wie Ausstellungen, Radtouren, Filmvorführungen, die „Lange Nacht der Bikeshops“ oder diverse Rennen.

Freitagmittag auf dem Tempelhofer Feld

Um noch etwas mehr von all dem mitzubekommen, sind wir diesmal auch schon etwas früher angereist und konnten so das Lastenradrennen, das etwas außerhalb auf dem Tempelhofer Feld stattfand, mitverfolgen. Das Thema Lastenrad scheint derzeit mächtig Fahrt zu bekommen, immer öfter sieht und liest man darüber. So war das Event auch trotz des eher durchwachsenen Wetters gut besucht und das Zuschauen hat eine Menge Spaß gemacht.

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Hier konnte man auch schon die ersten Bikes anschauen und sich direkt mit Nutzern und einigen Herstellern und Konstrukteuren austauschen, wie zum Beispiel mit Sven Schulz, dem Macher hinter dem Bastiaen Cargo, das bis vor kurzem nur als Einzelstück existierte und nun aufgrund der gestiegenen Nachfrage in Kleinserie produziert wird.

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Freitagabend auf der Schau

Später ging es dann zur Station Berlin. Der erste Messeabend rauschte in gefühlt wenigen Minuten an uns vorbei, so inspirierend und cool war die Atmosphäre.

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Man trifft dort in kürzester Zeit so viele bekannte Gesichter und freut sich einander zu begegnen. Es wird viel und locker erzählt, weniger business-like, eher persönlich und freundschaftlich, zum Abend hin gerne mit einem Drink oder Bier in der Hand.

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Nichtsdestotrotz stolperten wir natürlich auch über einiges Neues und Interessantes. Mein Highlight des Abends: Alberto Pants. Dass das Auto immer öfter stehen bleibt und dafür mehr Rad gefahren wird, nicht nur sportlich, sondern auch zur Arbeit oder abends in die City, erzeugt Bedarf an funktioneller und zugleich cooler, alltagstauglicher Kleidung. Alberto liefert da die passende Jeans. Jede Menge reflektierender Details sorgen dafür, dass man auch bei Dunkelheit gesehen wird. Der Stoff ist etwas flexibler und durch eine Ecoperel-Beschichtung schmutz- und wasserabweisend. Der Schnitt ist klassisch, aber auf das Radfahren angepasst. Ich fand die Hose so cool, dass ich die Jungs und Mädels am Stand genötigt habe, mir direkt eine zu verkaufen.

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Samstag

Der Samstag war ebenso kurzweilig wie der Freitag. Wir zogen von einem Stand zum nächsten und haben uns spannende Produkte zeigen lassen. Hier hat uns das Kappstein Doppio Zweigangetriebe am meisten beindruckt. Es ersetzt das Innenlager und erweitert beispielsweise die Bandbreite einer Nabenschaltung um das knapp 1,6-Fache bei minimalem Mehrgewicht. Auch solo verwendbar, mit einem sehr schicken Shifter, um beispielsweise ein cleanes City-Fixie oder Urban Bike aufzubauen.

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Zwischendurch waren wir die Trial-Show oder das Bike-Polo anschauen, haben in der Galerie Fahrradkunst und schöne Bilder bestaunt oder in der Handmade-Area einem Rahmenbauer live beim Löten eines Rahmens über die Schulter gesehen. Wahnsinn, wie vielfältig man hier das Thema Fahrrad dargeboten bekommt.

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Nachmittags waren wir mit Christian und Markus, den Machern des Velohome Podcasts, einen Kaffee trinken. Die beiden quatschten dort über alles Mögliche rund ums Fahrrad: Technik, Rennen, Alltagssorgen. Nachdem wir schon die eine oder andere Folge gehört hatten, war es natürlich toll, die Leute dahinter mal kennenzulernen. Und vor allem dabei zu merken, dass man nicht der Einzige ist, der dermaßen fahrradverrückt ist. Aus dem Treffen auf einen Kaffee ist dann auch ein Kaffeeklatsch von über einer Stunde geworden. Sehr sympathische Jungs, hört doch mal rein bei www.velohome.de .

Abends sind wir dann rüber zur Kartbahn, wo das Rad Race Fixed Rennen stattfand. Beim „Last Man Standing“ bzw. „Last Woman Standing“ ging's wieder heftig zur Sache, bis die Sieger des Abends feststanden. Die Kartbahn war zu einem anspruchsvollen, mit superengen Kehren gespickten Rundkurs umgebaut worden, der im Halbdunkel und untermalt von fetten Beats abgefahren werden musste. Entsprechend spannend waren die Rennen und der Mob wurde bestens unterhalten.

Video

Fazit

Unser Fazit vom letzten Jahr können wir da nur noch einmal wiederholen: Pflichttermin! So frisch bekommt man nirgendwo sonst einen Eindruck davon, wo die Trends hingehen, dazu eine tolle Atmosphäre, entspannte Leute und ein fettes Rahmenprogramm.