Training

Wenn es draußen ständig nass und kalt und zum Feierabend schon dunkel ist, dann ist die Hauptsaison für viele Radsportler:innen vorbei. Indoor-Training ist eine der besten Methoden, wie Du Deine Form komfortabel über den Winter erhalten und sogar steigern kannst. Hier weiter lesen

UNSERE EMPFEHLUNGEN ZU Training


Indoor-Training

Mit einem Heimtrainer startest Du topfit in den nächsten Frühling, auch wenn Du nicht ins Trainingslager nach Süden reisen kannst oder möchtest. Indoor-Cycling mit smarten Trainingsgeräten hat sich darüber hinaus zur eigenen Disziplin gemausert. Gruppenausfahrten und Wettkämpfe mit der Community im Netz sind für viele ein ganzjähriger Spaß auf dem Rad. Auch in der Vorbereitung auf ein Rennen oder Deinen Jahresurlaub auf dem Rad kann ein Radtrainer eine große Hilfe sein. Schiebe einfach zu Hause schnelle Trainingseinheiten ein, wann immer es Dir passt!
Ob Rolle oder Ergometer – bei uns findest Du den passenden Fahrradtrainer für die eigenen vier Wände.

Welche Art von Indoor-Fahrradtrainer ist die richtige?

Fürs Indoor-Training hast Du die Wahl zwischen einfachen und kompakten Rollentrainern, komplett ausgestatteten Smart-Bikes und jeder Menge Abstufungen dazwischen. Beim Kauf solltest Du einige Aspekte berücksichtigen. Neben Platz und Budget stellt sich vor allem die Frage: Was willst Du trainieren? Während Du mit allen Geräten Deine Grundkondition aufrechterhalten kannst, ermöglichen einige deutlich spezifischere Szenarien. Mit anpassbaren oder sogar automatisch gesteuerten Widerständen kannst Du präzise Intervalltrainingseinheiten nach Plan durchziehen und sogar konkrete Rennstrecken simulieren. Wind- und Steigungssimulatoren sowie virtuelle Plattformen machen das Ganze zum fast realistischen Erlebnis.

Indoor-Training mit Deinem Bike auf der Rolle

Rollentrainer sind wohl am weitesten verbreitet für das Indoor-Training mit dem Rad. Sie brauchen wenig Platz und sind schon recht günstig zu haben. Was allen gemein ist: Du brauchst ein Fahrrad, um darauf zu trainieren. Bei den einfachsten Modellen ist der Widerstand fix, aber es gibt steuerbare Rollentrainer und Modelle mit Smart-Funktionalität und integrierten Sensoren wie Leistungsmessung. Diese kannst Du auch mit externer Trainingssoftware wie Zwift nutzen.

Drei Arten von Rollentrainern sind üblich:

  • Die Freie Rolle ist mit einem Laufband für Dein Rennrad vergleichbar. In einem Rahmen sind drei Rollen befestigt, zwei unter dem Hinterrad und eine unter dem Vorderrad. Dabei ist Balance gefragt, denn Dein Bike ist nicht fixiert. Das ist eine zusätzliche Herausforderung, macht aber auch einen Reiz aus und schult Deine Fahrtechnik.
  • Rollentrainer zum Einspannen Deines Bikes mit dem Hinterrad („Plug-On“) erzeugen den Widerstand über eine Rolle, die am Reifen anliegt. Hier empfehlen wir, einen speziellen Reifen für die Nutzung auf der Rolle zu montieren, der dank härterer Gummimischung länger hält und leiser rollt – aber nicht auf die Straße darf.
  • Bei festen Rollentrainern mit Direktantrieb („Direct Drive“) baust Du das Hinterrad aus Deinem Bike aus und montierst den Hinterbau auf dem Trainer. Darauf muss eine Kassette montiert sein, die zu Deinem Antrieb passt. Direct-Drive-Trainer bieten meist mehr Features und ein besseres Trainings-Erlebnis als einfache Rollentrainer. Du kannst sie außerdem auch mit kompatiblen MTBs nutzen.

Achte bei Trainern besonders auf die Kompatibilität mit Deinem Bike! Rahmen und Achssystem müssen passen und das Rad sollte vom Hersteller für die Nutzung auf einem Rollentrainer freigegeben sein.

Ergometer und Smart-Bikes

Die Königsklasse des Radsport-Indoor-Trainings sind Smart-Bikes und Ergometer. Da sie komplett eigenständige Geräte sind, kann Dein Fahrrad startklar für den Außeneinsatz bleiben. Ergometer brauchen relativ viel Platz, bieten dafür aber eine besonders stabile Plattform für das beste Trainingserlebnis. Achte beim Kauf besonders auf die Verstellbarkeit und entscheide vorher, wie wichtig Dir Funktionen wie Steigungssimulation, smarte Sensoren und Vernetzung mit Trainings-Ökosystemen sind!

Zubehör fürs Indoor-Training

Für das beste Trainingserlebnis mit dem Fahrrad zu Hause gibt es einiges an Zubehör. Achte auch auf den Lieferumfang Deines Trainers!

Hier ein paar Empfehlungen:

• Ein Ventilator bietet Dir nicht zu unterschätzende Kühlung. Einige smarte Modelle können dynamisch Fahrt- und Gegenwind simulieren.

• Eine Trainingsmatte schützt den Boden Deiner Wohnung vor heruntertropfendem Schweiß und mechanischer Belastung. Sie dämpft außerdem Geräusche.

Schweißfänger schützen Dein Bike vor Korrosion (insbesondere Lenker, Steuersatz und Oberrohr). Außerdem praktisch: immer ein Handtuch griffbereit zu haben.

• Eine Vorderradstütze hebt das Vorderrad passend zur Höhe der Hinterradachse an, damit Du wie gewohnt auf Deinem Rad sitzt.

• Mit einem Steigungssimulator kannst Du das Gefühl von Anstiegen und Abfahrten simulieren. Die Gabel wird in das Gerät eingespannt und durch eine smarte Steuerung angehoben oder abgesenkt.

• Eine Rocker-Plate kann unter Rollentrainern montiert werden und erlaubt etwas Bewegung für ein dynamisches und natürliches Fahrgefühl.


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