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IXS Downhillcup: 5. Station Thale

Das letzte Rennen des IXS Downhillcups in Thale durften Amin und Bene nicht verpassen. Die Strecke hatte zwar eher Endurocharakter. Spaß hatten trotzdem alle, lest selber.

Auf geht´s zum letzten Rennen der IXS Downhillcup Saison nach Thale in den Harz.

Video

Welcome back, Bene

Dieses Mal war Bene wieder dabei. Bei einem Crash in Willingen beim European Downhillcup stürzte er und erlitt eine schwere Gehirnerschütterung. Passend zum Abschluss der IXS Rennserie war er aber wieder fit.

Trackwalk

Nach der Ankunft ging es erstmal wie gewohnt zur Nummernausgabe und im Anschluss zum Trackwalk. Die Strecke machte einen eher flachen Eindruck und sah recht einfach zu fahren aus. Es gab keine großen Sprünge und Schlüsselstellen suchte man vergeblich. Stattdessen fanden wir drei Bergauf-Stücke und einige flache Tretpassagen. Somit war schnell klar, wo sich das Rennen entscheiden würde. So entschied Bene sich das Rennen mit dem Enduro-Bike zu fahren.

Erster Trainingsrun

Nach dem ersten Trainingslauf war die Sache dann klar: Konditionell wird die Strecke einem alles abverlangen. Linienwahl war auch eher zweitrangig. Das Training verlief ganz normal, wir fuhren die Strecke nochmal aufmerksam ab und machten mehrere Pausen, um Kraft zu sparen.

Downhill bergauf?

Die Bergauf-Stücke waren teilweise sogar so hart, dass sich im Training sehr viele Fahrer dafür entschieden diese gar nicht erst hochzufahren, sondern zu schieben. Kurz vor Ende kam dann noch ein anspruchsvolleres Stück, welche die volle Aufmerksamkeit abverlangte. Der Zieleinlauf brachte noch eine zusätzliche Tücke mit sich: Einen 250 m langen Zielsprint, was nicht bei allen Teilnehmern für Freude sorgte.

iXS Downhillcup Thale, bc beim GDC

iXS Downhillcup Thale, bc beim GDC

Qualifikation am Samstag

Die Strecke mit 100 % Anspannung zu fahren ist immer anders als es sich im Training anfühlt. Physisch wie Mental war ich stark gefordert. Ich legte meinen Fokus auf einen sicheren Run und wollte ungern Fehler machen, nur weil ich nicht aufmeksam war. Im Ziel angekommen meldeten sich meine Muskeln und ich war komplett am Ende. Bene fuhr 4:39 min und lag nur 7 s hinter mir.

Dieser Run hat sich eingebrannt. Es war ein gefühlter 4:00 min Sprint.

Das Rennen und die Ergenisse

Und täglich grüßt das Murmeltier. In unserem Rennlauf hieß es beißen und das mit Erfolg. Wir mobilisierten alle Kräfte und verbesserten beide unserer Zeiten um ziemlich genau sieben Sekunden. Bene schaffte es mit einer Zeit von 4:32 min auf den 14. Platz bei den Pro Masters und ich mit 4:25 min auf den 54. Platz bei den Elite Men. 

Danke für die Saison

An dieser Stelle auch nochmal ein großes Dankeschön für den super Support in dieser Saison von unseren Sponsoren und vor allem auch an bike-components, die das alles möglich gemacht haben!

Ergebnisse im Überblick

Amin Bene
Klasse Elite Men Pro Master
Seedingrun 4:32 4:39
Rennzeit 4:25 4:32
Platzierung 54 14