Erste Vereinsmeisterschaft des Geländefahrrad Aachen e.V.
Am letzten Oktoberwochenende war es endlich so weit. Zusammen mit dem Geländefahrrad Aachen e.V. trugen wir die erste Vereinsmeisterschaft aus.
Am letzten Oktoberwochenende war es endlich so weit. Zusammen mit dem Geländefahrrad Aachen e.V. trugen wir die erste Vereinsmeisterschaft aus.
Als ich mich mit Oliver und Christian vom Verein das erste Mal zu diesem Thema getroffen habe, überlegten wir im ersten Schritt, was überhaupt nötig ist, um in einem Rennen Rennatmosphäre aufkommen zu lassen.
Im Wesentlichen ist das Rezept ganz einfach. Man nehme 2000m Flatterband, eine professionelle Zeitnahme von Sportident (Transponder, wie wir sie von der SSE Series oder Trailtrophy kennen) und Startnummern. Dazu noch ein wenig zu essen, Getränke und zur Unterhaltung das RedBullCar mit entsprechender Mucke im Gepäck. Für die Ordnung noch ein paar Dixi Klos und für die ärztliche Versorgung das DRK kontaktiert. Ach ja, wir sind ja in Deutschland, also die Genehmigung von der Stadt Aachen nicht vergessen.
Wir als bike-components sponserten das Event mit Flatterband und der Zeitnahme, womit mein Teil der Aufgabenteilung erfüllt war. Christian und Oliver kümmerten sich um den Rest. Pünktlich zum Event erhielt ich von Sebastian (Sportident) die Zeitnahme und die Aufregung in mir stieg, denn die Zeitnahme muss funktionieren, sonst macht ein Rennen keinen Sinn. Nachdem ich bei uns im Büro vier Stages simuliert hatte und diese gefühlte 10 Mal abgelaufen war, bekam ich die ersten Ausdrucke mit den abgelaufenen Zeiten.
v.l.: Christian, Oliver und Benny
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Das Zeitnahmepaket von Sportident ist für alle Organisatoren von Fahrradrennen eine wirklich gute Sache. Im Paket sind die Start- und Ziel-Signalgeber für die Stages (Menge individuell wählbar), Transponder für die Fahrer, ein Laptop mit Auslesegerät und Drucker für die individuellen Zeitausdrucke der Teilnehmer. Wenn du dich mit dem System einmal auseinandergesetzt hast, ist es sehr intuitiv, und das Rennen kann losgehen.
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Nachdem die Zeitnahme als safe gesetzt war, ging es freitags vor dem Rennen hoch in den Aachener Bikepark zum Abflattern. Uns war dabei wichtig die eine oder andere Linie etwas neu zu flattern, da jeder die vier Strecken mehr oder weniger in- und auswendig kennt. Dabei sind zwei, drei interessante Linien herausgekommen, die dem Ganzen mehr Anspruch verliehen haben. Nach gut vier Stunden hatten wir die Strecken abgesteckt.
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Abends ging es dann weiter mit den „Starterpacks“. Jedem Transponder musste nun eine Startnummer händisch zugewiesen werden. Also tippten wir die 6-stellige Transpondernummer mit Namen und Startnummer in die Startliste. Diese konnte dann per Excelupload in die Zeitnahmesoftware von Sportident importiert werden. Startlisten noch kurz nach Namen alphabetisch sortieren und schon war alles fertig vorbereitet.
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Samstagmorgen 07:30 Uhr startete der Tag am Startturm unseres Bikeparks. Im ersten Schritt platzierten wir die Zeitnahme an den Stages und bauten die Startnummernausgabe auf. 100m weiter am „Watzke“ platzierten wir unsere „Snackbar“ und das RedBullCar.
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Gegen neun Uhr kamen die ersten Vereinsmitglieder zur Registrierung. Gefahren wurden alle vier Strecken des Bikeparks.
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Von 10:00 bis 11:00 Uhr gab es ein freies Training, damit jeder Teilnehmer die Möglichkeit hatte, sich für den Tag vernünftig einzufahren. Großes Dankeschön nochmal an Christoph. Er durfte sich auf meine Bitte hin zweimal alle vier Strecken hinunterschmeißen, um die Funktionalität der Transponder und Zeitplatten zu prüfen. Wie gesagt keine Überraschungen bei der Zeitnahme.
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Gegen halb zwölf starteten wir dann auch schließlich durch. Gestartet wurde mit der Klappergasse, gefolgt von der Freeridestrecke. Als dritte Stage stand der Korkenzieher auf dem Plan und final ritten alle den Singletrail.
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Durch das super Wetter, Sonnenschein und Kurzarmtrikot-Temperaturen war die Stimmung super entspannt und ausgelassen. Gechillte Mucke und das Piepen der Transponder brachten den Rest. Für den nötigen Krach sorgten die Zuschauer und der Klassiker: alter Rahmen und Lenker. Den Lenker kräftig im Rahmendreieck an die Rohre schlagen und schon hast du Stimmung in der Bude.
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Nach ca. vier Stunden waren alle Stages gefahren und wir machten uns gespannt an die Auswertung. Am Ende des Tages hatten wir folgendes Ranking in den einzelnen Klassen:
Woman
- Selina Fuchs / Hanna Witte (03:02 Min)
- Nevin Guelenser (03:39 Min)
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Men Junior
- Luke Fischer (02:52 Min)
- Jaro Duben (02:52 Min)
- Carl Dorndorf (03:05 Min)
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Men
- Ben Huber (02:30 Min)
- Marcus Rappmann (02:39 Min)
- Marcel Eberhardt (02:40 Min)
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Masters
- Ingo Nadzeyka (02:41 Min)
- Jan Flohre (02:43 Min)
- Pascal Dulleck (02:48 Min)
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bike-components Teamwertung
- Christoph Schmitt (02:32 Min)
- Bene Charlier (02:36 Min)
- Benjamin Kuckartz (02:37 Min)
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Aus meiner Perspektive war die erste Vereinsmeisterschaft ein völlig gelungenes Event. Die Organisation hat gepasst und alle hatten Spaß an dem, was uns verbindet: am Biken. Völlig stressfrei ist es uns allen gelungen ein Rennen ohne Verletzte oder ernsthafte Verletzungen zu fahren. Egal ob ambitionierter Starter oder Neuling. Es war ein cooler Tag. Vielen Dank an alle Teilnehmer und Besucher für die gute Laune und euren Spaß an der Sache. Euer positives Feedback hat uns animiert die Nummer im Jahr 2016 zu wiederholen und vielleicht sehen wir uns dort wieder.
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