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Wenn man an Oakley denkt, sieht man Brillen oder Goggles, meist in ausgefallenen Designs, vor sich. Auch ist das Bekleidungssortiment des kalifornischen Herstellers mittlerweile recht umfangreich. Aber an einen BMX-Griff denken wohl die wenigsten. Jedoch war das die erste Erfindung des Firmengründers Jim Jannard im Jahr 1975. Besonderheit des Griffs war die Tatsache, dass er bei Nässe griffiger statt rutschiger wurde. Aber wie sollte man mit einem Griff, der immer von den Händen des Fahrers verdeckt ist, bekannt werden? So kam es, dass Jim Jannard Brillen bzw. Goggles produzierte, auf denen das O-Logo auf den Rahmen und Straps zu sehen war.

Seit 1980 werden nun unter dem Markennamen unter anderem Brillen und Goggles hergestellt und das Unternehmen steht neben hochwertigen Sonnenbrillen auch für Lifestyle.

Die Gummimischung ist dabei nicht verloren gegangen. Sie findet sich weiterhin an den Produkten in Form der Nasenpads oder an den Bügeln wieder.

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Worum geht es bei Gläsern von Sonnenbrillen?

Verschiedene Glasfarben, polarisierende oder photochromatische Eigenschaften sind mittlerweile nichts Besonderes mehr. Bruchsicherheit und eine hohe Kratzbeständigkeit werden heutzutage vorausgesetzt.

Das Auge, ein empfindliches Organ, kann durch eine Brille vor vielen Widrigkeiten geschützt werden. Man denkt vielleicht zuerst an den Sonnen- und UV-Schutz. Alle Oakley Gläser bieten aufgrund des Plutonite-Materials 100% UV-Schutz.

Oakley zu Besuch bei bc

Jan von Oakley erklärt Michael und Barry die Vorzüge der neuen Prizm™ Technologie

Bei konventionellen Gläsern geht es stets darum, die Sonne abzuschirmen, wodurch man jedoch weniger sieht. Die Gläser von Oakley hingegen tragen dazu bei, dass man mehr sieht: mehr Details, eine größere Tiefe und eine bessere Auflösung.

Oakley zu Besuch bei bc

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Aber auch bei normalen Lichtverhältnissen oder gar bei Dunkelheit bietet eine Brille wichtigen Schutz vor Wind, Dreck, umherfliegenden Insekten oder Ästen, die im Weg hängen.

Die Gläser von Oakley werden in Zusammenarbeit mit dem TÜV einem Aufprall-Test unterzogen. Auch hier zeigt sich wieder die Stärke des gefilterten Polycarbonate-Materials.

Oakley zu Besuch bei bc

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Hinter Prizm™ steckt eine 15-jährige Entwicklung. Die Idee basiert auf der Problemstellung, welche Farben der Umgebung bei welcher Sportart besonders häufig auftreten bzw. wichtig sind. Durch die Tönung der Brille - es werden keine Filter verwendet - werden die wichtigen Farben hervorgehoben. Die weniger relevanten Farben werden heruntergedrosselt und gelangen weniger stark ans Auge.

Bei Prizm™ Trail spielen daher Grün- und Brauntöne die wichtigste Rolle, um Kontraste für den Mountainbiker deutlicher hervorzuheben. Auch häufige Lichtwechsel beim MTB-Fahren wurden bei der Konstruktion der Gläser berücksichtigt.

Für die Road-Variante wurde die Tönung der Gläser so gewählt, dass sich weiß und gelb, also die Markierungen auf der Straße, besonders abheben und der Himmel im satten Blauton erscheint.

Das Auge wird also durch die Beschaffenheit der Gläser entlastet und nicht so schnell müde.

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Die Brille richtig reinigen

Die Brille nur mit klarem Wasser abspülen und mit einem Polyestertuch von Flecken befreien. Gerade bei den polarisierten Brillen ist es wichtig, darauf zu achten, keine chemischen Reiniger zu verwenden, die die Spiegelung angreifen können. Und von Zeit zu Zeit sollten die Scheiben aus dem Rahmen, falls möglich, genommen werden, um Schweiß oder feinen Dreck auszuspülen.