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Im Test: Five Ten Freerider EPS Modell 2017

Thomas hat den neuen Five Ten Freerider EPS getestet. Das Urteil: Er hat alles, was ein guter Winterschuh zum Biken braucht. Wenn ihr mehr wissen wollt, klickt hier.

Was soll man zu einem Five Ten Freerider EPS MTB Schuh schon schreiben, dachte ich, als Julia, unsere Frau für die Bekleidung, mir Anfang 2016 zu einem Fotoshooting diesen Schuh mitgab.

Thomas beim Testride.

Thomas beim Testride.

Der Five Ten Freerider EPS ist dicht.

Der Five Ten Freerider EPS ist dicht.

Spaß bei der Arbeit.

Spaß bei der Arbeit.

Der Five Ten Freerider ist ein Schuh, den sehr viele wohl schon kennen, den es auch schon mehrere Jahre gibt (völlig zu Recht), zwar immer wieder in neuen Farben, der aber vom Grunddesign und der Technik her gleich geblieben ist.

Klar, für diejenigen, die ihn noch nicht gefahren sind, ist es bestimmt interessant zu lesen, was für einen enormen Grip die S1 Sohle von Five Ten bietet. Sie ist steif genug und somit auch für den härtesten Einsatz geeignet. Dabei ist der Schuh immer noch so bequem, dass man nicht denkt, man hätte ein Holzbrett unter dem Schuh. Außerdem ist der Schuh sehr robust, ich fahre meinen schon seit 3 Jahren.

Unpacking

Als ich den Karton zum ersten Mal öffnete, dachte ich: „Hmm, DER sieht anders aus“.

Five Ten Freerider EPS Modell 2017

Five Ten Freerider EPS Modell 2017

Five Ten Freerider EPS Modell 2017

Five Ten Freerider EPS Modell 2017

Der Schuh ist halb hoch und er hat keine Nähte, der komplette Vorderschuh ist aus einem Lederstück gefertigt. Er ist also anscheinend wasserdicht und bietet im Fußgelenkbereich mehr Stabilität und Sicherheit an den Knöcheln.

Der Schuh ist wasserdicht und die Sohle hat überall Grip.

Der Schuh ist wasserdicht und die Sohle hat überall Grip.

Erster Eindruck des Five Ten Freerider EPS

Der Erst-Test war ein Fotoshooting, bei dem der Fokus aber auf einem anderen neuen Part lag, was bedeutete: wir sind nicht viel zum Fahren gekommen und wenn, dann eher langsam, damit das neue Teil auch gut fotografiert werden konnte.

Der Grip auf den Pedalen ist unerreicht.

Der Grip auf den Pedalen ist unerreicht.

Nach dem Shooting fragte Julia mich, wie es denn mit dem Freerider gewesen sei, worauf ich ihr leider kaum etwas Neues erzählen konnte. Passt halt, wie immer.

Dann fragte sie aber noch, ob der Schuh denn wenigstens warm gewesen sei, schließlich ist es ja ein Winterschuh, und mir fiel auf, dass, obwohl wir sehr oft nur gestanden haben und kaum gefahren sind, ich keine kalten Füße bekommen habe, nicht ansatzweise und das bei nur ein paar Grad über Null und Regen. Der Schuh ist nämlich mit Primaloft® GOLD ausgestattet, der super leichten, synthetischen Wärmeisolation. Primaloft® GOLD wird aus 90 % post-consumer recycelten Plastikflaschen hergestellt und ist somit ziemlich nachhaltig. Außerdem wurden in der Sohle wärmereflektierende Materialien eingesetzt.

Weitere Testfahrten

Also mussten weitere Testfahrten her, bei denen ich ein bisschen mehr auf den Schuh und seine Performance geachtet habe.

Flussüberquerungen sind kein Problem.

Flussüberquerungen sind kein Problem.

Ich habe bei keiner Tour kalte oder nasse Füße bekommen, der Grip der Sohle ist wie gewohnt extrem gut, der Schuh ist weiterhin sehr bequem, trotz – oder vielleicht auch gerade wegen - seiner Erhöhung am Knöchel, vermittelt dadurch sogar mehr Stabilität im Gelenk und vor allem mehr Schutz am Knöchel.

Da der normale Freerider MTB bis jetzt schon mein Schuh Nr. 1 war, habe ich jetzt mit dem Freerider EPS einen passenden Begleiter für die kalten Tage gefunden. Es gibt die isolierte Variante ürigens auch als Low Version.