bike-components mit dem Rad zur Arbeit
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5 Monate bei Wind und Wetter mit dem Rad zur Arbeit: #bcLeoZiehtDurch

Endlich Winter! Viele dachten schon er kommt dieses Jahr gar nicht mehr, doch jetzt ist er da. Neben Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegt mancherorts sogar Schnee.

Endlich Winter! Viele dachten schon er kommt dieses Jahr gar nicht mehr, doch jetzt ist er da. Neben Temperaturen unter dem Gefrierpunkt liegt mancherorts sogar Schnee. Hier im Dreiländereck in Aachen ist zwar nicht viel davon liegen geblieben, fährt man aber in die nahe gelegene Eifel, gibt es Schnee en masse. Genau darauf freue ich mich schon seit Wochen.

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Update 6: Die richtige Reifenwahl

Endlich kann ich meine Ausrüstung mal unter leicht verschärften Bedingungen testen und sie enttäuscht mich nicht. Klar ist es morgens die ersten paar Meter schon mal ein wenig frisch, nach ein paar Minuten Fahrt bin ich aber meist auf Betriebstemperatur, welche die Endura Funktionsbekleidung hervorragend zu regeln weiß.

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Minusgrade bringen neben der Kälte auch Glätte mit sich. Ob vereiste Fahrbahn, Schnee oder unbequemer Schneematsch, die Bereifung des Fahrrads muss im Idealfall allen Widrigkeiten trotzen. Dies traute ich meinem zugegebenermaßen schon sehr abgefahrenen Schwalbe CX Comp nicht mehr zu, zumal er für diese Bedingungen auch einfach nicht gemacht ist.

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Darum musste ein neuer Reifen her, der die gerade geschilderten Herausforderungen meistern kann. Als erstes kamen mir natürlich Spikereifen in den Sinn. Jedoch sind Spikereifen für mich von der Funktion her eher Spezialisten, die bei Eis ihre Stärken natürlich voll ausspielen können, bei sonstigen Bedingungen einem normalen Reifen in Sachen Grip und Rollwiderstand jedoch deutlich unterlegen sind. Ein Reifen ohne Spikes mit erstklassiger Schnee- und Eisperformance sollte es also sein. Aus unserem Sortiment kam mir da sofort der Continental Top Contact Winter II Premium Faltreifen in den Sinn.

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Er verspricht perfekte Traktion für die kalte Jahreszeit und auch die durchweg guten Kundenbewertungen sprechen eine deutliche Sprache. Gründe genug, den hochgelobten Reifen selber aufzuziehen und zu testen. Da hier und da die Pannenanfälligkeit des Reifens in den Bewertungen zur Sprache kam und ich in meinem alten Reifen schon gute Erfahrungen mit dem Proline Anti-Platt Pannenschutzband gemacht habe (kein einziger Platten seitdem ich es verwende), zog es mit in den neuen Reifen um.

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Die Montage des Reifens stellte sich als problemlos heraus. Mit der Hilfe von Reifenhebern und ein wenig Geschick waren die Reifen schnell aufgezogen und der ersten Testfahrt stand nichts mehr im Wege. Den etwas größeren Rollwiderstand merkte ich auf den ersten  Metern sofort. Kein Wunder, denn die sehr flexiblen Lamellen passen sich jedem Untergrund an – und schließlich wollte ich ja einen Reifen mit mehr Grip. Den bekam ich auch und zwar reichlich. Auch auf vereisten oder verschneiten Passagen hatte ich nie das Gefühl, die Kontrolle zu verlieren. Selbst als ich mir wirklich Mühe gab, den Reifen an seine Grenzen zu bringen, schaffte er es immer wieder den Kontakt zum Untergrund herzustellen. Der Name verpflichtet eben ;)

Nach einer Woche täglichem Einsatz bin ich mit meiner Reifenwahl mehr als zufrieden. Trotz Schnee und Glätte habe ich 100%iges Vertrauen in den neuen Reifen. Meinen Fahrstil musste ich dem Wetter kaum anpassen und gerade in Kurven und leichter Schräglage kommen die Stärken des Reifens voll zur Geltung. Wer wie ich auf der Suche nach einem Reifen für die kalte Jahreszeit ist, der bei nahezu jeden Bedingungen funktioniert, kommt meiner Meinung nach nicht am Continental Top Contact Winter Reifen vorbei. Gerade Vielfahrer sollten sich vom zugegebenermaßen hohen Anschaffungspreis nicht abschrecken lassen, denn man bekommt einen absoluten Topreifen, der meiner Ansicht nach sein Geld wert ist.

Update 5: Handschuhe

Die Weihnachtstage stehen nun unmittelbar vor der Tür. Zwar ist es immer noch nicht wirklich winterlich und eine weiße Weihnacht scheint weiter entfernt denn je, als aktiver Radfahrer kann man dem milden Wetter aber nicht wirklich böse sein. Im Gegenteil: Vergangenes Wochenende konnte man tatsächlich noch einmal die Shorts aus dem Kleiderschrank kramen, denn mit mehr als 15°C kamen beinahe schon wieder die ersten Frühlingsgefühle auf. Doch wie wir alle wissen, dürfen wir den Winter noch lange nicht abschreiben und strenggenommen wird er auch erste heute eingeläutet.

Ich möchte natürlich gut vorbereitet in die richtig kalte Jahreszeit gehen und habe mir deswegen auch wieder einige Upgrades für mein Outfit überlegt.

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Neben einem BUFF Multifunktionstuch (bc Edition), welches mich wahlweise im Halsbereich oder unter dem Helm vor Wind und Kälte schützen soll, möchte ich gerne meine Handschuhe, die bei stärkerem Regen doch zu schnell durchweichen, gegen ein wetterfesteres Exemplar tauschen.

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Hierfür habe ich mir die Endura Luminite Thermo Handschuhe ausgeschaut. Sie sind nicht nur mit einem stark wasserabweisenden Außenmaterial ausgestattet, sie wissen vor allem durch eine atmungsaktive und wasserdichte Innenmembran zu überzeugen. Innen entstehende Feuchtigkeit kann so problemlos nach außen abtransportiert werden, sodass die Hände vor Nässe geschützt und warm gehalten werden können.

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Genau wie die anderen Exemplare der Luminite Serie auch, weiß der Handschuh durch überlegt platzierte reflektierende Elemente zu beeindrucken. Vor allem die Reflektoren an der Außenseite des Handschuhs finde ich gelungen, da man im Dunkeln beim Überholvorgang die seitliche Begrenzung des Lenkers viel besser einschätzen kann. Die Handflächen des Handschuhs sind genauso wie Zeige- und Mittelfinger auch mit Silikon beschichtet und sorgen für optimalen Halt.

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Viele Argumente, die mich entspannt in die kalte Jahreszeit blicken lassen. Nasse und kalte Finger gehören jetzt hoffentlich der Vergangenheit an und ich brenne schon darauf das neue Material unter ernsten Bedingungen auf Herz und Nieren testen zu können. Davon berichte ich im neuen Jahr und wünsche euch eine erholsame Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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P.S.: Vergesst nicht zwischen Weihnachtsgans und Raclette ab und an mal eine Runde auf dem Rad zu drehen ;)

Update Vier: Die richtige Hose

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2 Monate fahre ich nun schon täglich mit dem Rad zur Arbeit. Wir haben Mitte Dezember und immer noch meint es das Wetter ziemlich gut mit mir. Die Temperaturen sind immer noch deutlich über null Grad und man muss aufpassen, dass man sich nicht zu warm anzieht. Klar ist immer mal wieder ein mehr oder weniger heftiger Regentag dabei, aber im Großen und Ganzen kann ich mich nicht beklagen.

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Dazu tragen meine neuen Regenklamotten natürlich einen wichtigen Teil bei. Sowohl die Endura Luminite II Regenjacke als auch die Überschuhe machen einen wirklich guten Job. Deswegen habe ich mich auch dazu entschieden, mein Regenoutfit um die Regenhose der Luminite Serie zu erweitern. Dies war auch bitter nötig, da meine alte Regenhose nicht nur nicht richtig dicht, sondern auch einfach viel zu voluminös war. Dies wirkte sich dann auch auf die Größenwahl der neuen Hose aus. Wieder einmal konnte ich mich anfangs nicht zwischen L und XL entscheiden. Größe L fühlte sich beim Anprobieren zwar passend an. Nur bei der Beinlänge war ich mir nicht sicher, da man bedenken sollte, dass die Hose beim Pedalieren etwas hochrutscht. Mit XL wäre ich sicherlich auf der sicheren Seite gewesen, doch fühlte sich die Hose, vor allem in der Breite, zu groß an. Dann erst bemerkte ich, dass die Hose in der Länge über Druckknöpfe verstellbar ist (siehe Bild), was schließlich den Ausschlag zur kleineren Größe gegeben hat.

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Selbst wenn die Hosenbeine ein paar Zentimeter hochrutschen sollten, dürfte die Höhe der Überschuhe ausreichen, um alles trocken zu halten. Und dies war auch zum Glück so. Bei der ersten Regenfahrt blieb alles trocken. Nichts lief, wie ich befürchtet hatte, oben in die Überschuhe hinein. Rein optisch passt die Hose natürlich perfekt in mein Outfit. Sie ist schwarz und - genauso wie die Jacke und die Überschuhe auch - üppig mit Reflektoren ausgestattet.

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Perfekt also, um meine Sichtbarkeit im Straßenverkehr weiter auszubauen, jetzt wo die Tage gerade einmal noch etwas mehr als 8 Stunden Tageslicht zum Vorschein bringen.

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Auch in Sachen Verstellbarkeit hat die Hose einiges zu bieten. Denn neben einem unauffälligen Reißverschluss am Hosensaum und der schon erwähnten Einstellbarkeit der Länge verfügt die Hose über eine durchdachte Möglichkeit, die Hosenbeine über einige Klettverschlüsse zu verengen.

So kann die Hose gut an die Form der Beine angepasst werden und nichts flattert unnötig umher oder läuft Gefahr, mit der Kette oder den Ritzeln in Kontakt zu geraten. Eine Verstärkung aus dehnbarem Material im Gesäßbereich rundet den sehr guten Eindruck der Hose ab, die insgesamt hervorragend verarbeitet erscheint.

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Gegen Regen und Wind sollte ich jetzt gewappnet sein. Richtig kalt war es hingegen noch nicht. Das kommt aber sicher noch und ich freue mich schon mich darauf einzustellen und dem Wetter trotzen zu können. Mal sehen, was die Weihnachtstage mit sich bringen…

Update Drei: Es wird kalt und dunkel – illuminate!

Nach dem goldenen November hat sich das Wetter nun wieder gegen mich gewendet. Die Temperaturen sinken gen Nullpunkt und an manchen Tagen erschwert starker Wind in Kombination mit viel Regen das Vorankommen zusätzlich. Außerdem fahre ich nicht nur im Dunkeln nach Hause, auch morgens ist es mittlerweile stockduster. Höchste Zeit, meine mehr als 15 Jahre alte Regenjacke gegen ein neues Exemplar zu tauschen.

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Bei der Auswahl der Jacke sollten für mich verschiedene Kriterien erfüllt sein.  Neben Schutz vor Wind und Regen sollte die Jacke vor allen Dingen bei Dunkelheit und Dämmerung gut sichtbar sein, da ich mich bislang mit meiner eher unauffällig dunklen Kleidung alles andere als sicher gefühlt habe. All diese Kriterien erfüllt die Endura Luminite II Jacke. Es gibt sie in drei verschiedenen Farben: black, high-viz green und high-viz yellow. Da meine Sicherheit auch bei der Wahl der Farbe absolute Priorität haben sollte, entschied ich mich für high-viz green. Der Name ist hier Programm: Auch ohne angeleuchtet zu werden, strahlt dem Betrachter die Jacke grell entgegen. Eigentlich nicht so mein Ding, aber in diesem Fall genau das, was ich haben wollte. Also gleich mal in die Jacke in Größe L  hineingeschlüpft – sie passt. Bei schlaksigen 1,90 m fällt mir die Wahl zwischen L und XL nicht immer leicht. Eigentlich bin ich eher der L Typ, aber leider sind oft die Ärmel zu kurz - gerade in gestreckter Position auf dem Rad besonders problematisch. Endura hat hier mitgedacht und die Jacke mit einer ausreichenden Ärmellänge ausgestattet. Insgesamt bin ich mit der Passform sehr zufrieden und freue mich schon auf die erste Testfahrt.

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Die ersten Erfahrungen sind beeindruckend. Ich werde im Straßenverkehr ganz anders wahrgenommen. Kein Grund, unvorsichtig zu werden, aber es ist tatsächlich so, dass man von anderen Verkehrsteilnehmern frühzeitig gesehen und akzeptiert wird. Ein tolles Gefühl, welches ich nicht mehr missen möchte. Auch bei Dunkelheit weiß die Jacke zu überzeugen. Eine Vielzahl an Reflektoren sorgt für viel passive Leuchtkraft. In Sachen aktiver Leuchtkraft hat die Jacke ebenfalls ein schlagkräftiges Argument. Im unteren Rückenbereich befindet sich eine herausnehmbare LED, die in drei Leuchtmodi auf sich aufmerksam zu machen weiß. Insgesamt ein beeindruckendes Paket, welches in Sachen Sicherheit und Sichtbarkeit, keine Wünsche offen lässt.

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Auch bei Regen liefert die Luminite II eine absolut solide Performance ab. Regen perlt super ab, Reißverschlüsse und Nähte erweisen sich nicht als Schwachstelle. Zudem ist die Jacke zwar einigermaßen körperbetont geschnitten, es bleibt aber genug Platz, um sich darunter mit 2-3 weiteren Schichten gegen kältere Tage zu schützen.

Unterm Strich bin ich mit der Wahl der Endura Luminite II Jacke mehr als zufrieden. Gerade die grelle Farbe, der ich zu Beginn etwas kritisch gegenüberstand, erweist sich für mich in der Praxis als großer Schatz. Als ich vor 2 Tagen nochmal auf meine alte Jacke zurückgreifen musste, kam ich mir beinahe unsichtbar vor. Wer also eine Regenjacke sucht, die auch in Sachen Sicherheit überzeugen soll, der ist mit der Luminite II genau richtig bedient. Für den täglichen Weg zur Arbeit für mich ein absolutes Must-have!

Update Zwei: Schutzbleche

Mit dem Rad zur Arbeit war nie schöner - der goldene Herbst ist da!

Nach einigen sehr verregneten Fahrten zur Arbeit bei denen die Luminite II Überschuhe von Endura tadellos funktioniert haben, zeigte sich der Herbst in den letzten 2 Wochen von seiner goldenen Seite. Trockene Bedingungen gepaart mit Sonnenschein und Baumkronen in ihrer vollen Farbenpracht erinnerten teilweise sehr stark an einen Indian Summer, wie man ihn sonst vor allem aus Nordamerika kennt. Da beginnt man den Tag nicht nur mit ausreichend Bewegung, auch richtig gute Laune ist vorprogrammiert.

Trotzdem habe ich mir Gedanken gemacht, wie ich meine Ausrüstung weiter verbessern kann. Da auf das zurzeit überwiegend trockene Wetter bestimmt auch wieder verregnete Tage folgen werden, sind Schutzbleche für mich ein absolutes Muss.  Aufgrund meiner 40er Reifenbreite kamen für mich nur Schutzbleche mit mindestens einer 45er Breite in Frage: Neben dem sehr preisgünstigen Trekking 45 Schutzblech-Set von Procraft und dem Chromoplastics P45 Schutzblech-Set von SKS stand für mich auch noch das C-Lite Schutzblech-Set von Curana zur Debatte. Schließlich habe ich mich für das C-Lite von Curana entschieden. Ausschlaggebend für meine Entscheidung waren die sehr schöne Optik und die überwiegend guten und sehr guten Bewertungen in unserem Shop.

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Sowohl für die Montage des VR-Schutzblechs als auch für die des HR empfiehlt es sich, die Räder kurz auszubauen. Anfangs war die Montage wenig kompliziert und das Schutzblech für das Vorderrad schnell angebracht. Also noch schnell das zweite Schutzblech anbringen und auf geht’s zur ersten Testfahrt. Doch leider war es dann doch nicht so einfach wie gedacht, denn meine Schutzblech- und Rahmenaufnahme liegen nicht dort, wo Curana sie vermutet (siehe Bild). Dies führt dazu, dass die Befestigungsstreben für die Montage an meinem Rad zu kurz sind.

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Leider hat Curana für diesen Fall keine Verlängerung in Form von bspw. Sicherheitsstrebenbefestigungen, wie sie bei der vorderen Strebe verbaut sind, beiliegen. So musste ich die benötigten Teile nachbestellen und konnte die Montage erst am folgenden Tag fortsetzen. Eine Alternative zu den Befestigungen von Curana sind die SKS ESA Vario Stecker. Sie erfüllen denselben Zweck und sind - was in meinem Fall sehr praktisch war - sogar noch ein wenig länger als die Pendants von Curana. Mit Hilfe dieser Stecker ließ sich das hintere Schutzblech dann völlig problemlos montieren. Dank eines kleinen Gelenks passen sie sich wunderbar den Gegebenheiten um die Rahmenaufnahme an, sodass auch die Einstellung ein Kinderspiel war. Befindet sich das Schutzblech in der richtigen Position, zieht man nur noch die Feststellschrauben an.

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Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Optisch passen die Curana C-Lite extrem gut zu meinem Rad und die Montage gelang bis auf ein kleines Hindernis problemlos. Wer sich für ein Curana Schutzblech entscheidet, bekommt ein hochwertig verarbeitetes Produkt, das mit seinem geringen Gewicht, seiner Schlichtheit und viel Anmut zu überzeugen weiß. Gewiss gibt es robustere Schutzbleche, kleine Schlaglöcher und andere Unebenheiten steckt es aber überraschend gut weg. Wer also ein schickes Schutzblech für die tägliche Fahrt zur Arbeit sucht, kann hier guten Gewissens zuschlagen.

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Die Ausgangslage

Die Gründe dafür liegen scheinbar auf der Hand: Es wird früher dunkel, es könnte regnen oder gar schneien und es ist kalt – alles Gründe, die einem die Lust am Radfahren so richtig vermiesen. Überzeugende Argumente also, die Fahrradsaison für beendet zu erklären. Alles logisch so weit. Doch genau hier möchte ich widersprechen und euch zu einem Umdenken einladen. Ich behaupte nämlich, dass die oben genannten Widrigkeiten zwar auf den ersten Blick unangenehm scheinen, man ihnen aber mit der richtigen Ausrüstung und Einstellung trotzen kann. Auch durch den Regen fahren, kann Spaß machen, wenn man denn will. Als Lohn kommt man fit durch den Winter und kann im Frühjahr gleich richtig durchstarten.

Mit gutem Beispiel voran

Um mit gutem Beispiel voranzugehen, lasse ich selber mein Auto in der Garage stehen und fahre den Winter mit meinem Vortrieb Alfine Rad durch - jeden Tag, bei jedem Wetter. Da ich ein typischer Feierabendrunden-Fahrer bin, ist meine Ausrüstung für dieses Vorhaben nur bedingt geeignet. Ein paar nicht unbedingt fahrradspezifische Regenklamotten sind aber trotzdem schnell gefunden. Die Zusammenstellung ist zwar ziemlich wild und sowohl modisch als auch aerodynamisch nicht ganz auf der Höhe der Zeit, sie erfüllt aber grob ihren Zweck - nämlich mich einigermaßen trocken und warm zur Arbeit zu bringen.

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Genau so werde ich starten. Unvermeidlich wird meine Ausrüstung schnell an ihre Grenzen stoßen. Dabei auftretende Probleme werde ich schellstmöglich ausbessern, um mich so step-by-step der idealen „Wir fahren durch“-Ausrüstung anzunähern. Woche für Woche werde ich ein Ausrüstungsstück durch ein qualitativ hochwertigeres Produkt aus unserem Sortiment ersetzen. Dort wo der Schuh am dollsten drückt, wird nachgebessert.

Erste Fahrt- erste Änderungen am Outfit

Los ging es am 15.10.15 mit einem Einstand nach Maß. Temperaturen um die +3° C und leichter Schneeregen stellten meine Moral auf die Probe und zeigten meiner Ausrüstung erstmals ihre Grenzen auf. „Leicht wird es nicht, aber wenigstens weiß ich jetzt, was auf mich zukommt.“ Die sehr nass gewordenen Füße in Kombination mit den schon recht frostigen Temperaturen machten mir am meisten zu schaffen. Deswegen habe ich mich dazu entschieden, hier meine erste Änderung vorzunehmen und mir Überschuhe anzuschaffen. Diese sollen meine Füße vor dem Nasswerden schützen und somit vor dem Frieren bewahren.

In Frage kamen für mich drei Modelle: der Bike Gaiter (short) von VAUDE, der Luminite Overshoe II von Endura und der Universal City Überschuh von Gore Bike Wear. Diese drei Überschuhe sind alle gut mit Straßenschuhen kombinierbar, was für mich das entscheidende Auswahlkriterium war. Letztendlich habe ich mich für den Endura Luminite Überschuh entschieden.

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Dieser erscheint sehr gut verarbeitet und ist sowohl im Fersen- als auch im Fußspitzenbereich mit Kevlar verstärkt. Der tägliche Gang durch den Hausflur und der Weg vom Fahrradständer in die Umkleideräumlichkeiten der Firma sollten für den Überschuh daher kein Problem darstellen. Wie er sich in der Praxis bewährt und ob er mich wirklich vor nassen Füßen bewahrt hat, erfahrt ihr das nächste Mal - sofern das Wetter mitspielt.