Vortrieb Montage- und Bedienungsanleitung für das Commuter-Bike Modell 1.2

Video

„Wir zeigen Dir in fünf Kapiteln, wie spielerisch einfach es ist, ein Vortrieb Modell 1.2 in Betrieb zu nehmen. Dazu erklären wir zuerst die einzelnen Teile des Fahrrads. Im Anschluss zeigen wir Dir, was im Versandkarton enthalten ist und welche Werkzeuge Du zur Montage benötigst.
Jetzt wissen wir, was wir brauchen – weiter geht es mit der Montage und der Einstellung des Fahrrads.
Zu guter Letzt gibt es noch ein paar Tipps zur Pflege und mehr.

Los geht’s!“

Christoph, Produktmanagement

Inhaltsverzeichnis

1. Begriffsklärung – wie heißen die Teile an einem Fahrrad?

Damit Du Dich in dieser Anleitung zurechtfindest, wollen wir Dir im ersten Schritt erklären, welche Teile an Vortrieb Fahrrädern verbaut sind. Diese Begriffsklärung soll Dir auch helfen, wenn Du Hilfe benötigst oder ein Bauteil einen Defekt aufweist.

Vortrieb Begriffe
Vortrieb Antrieb Begriffe
Vortrieb Cockpit Begriffe

1. Rahmen
2. Gabel
3. Steuersatz

Sitzen:
4. Sattelklemme
5. Sattelstütze
6. Sattel

Räder:

7. Laufrad
8.1 Schraubachse
8.2 Vorderrad-Achse
9. Ventil
10. Mantel/Reifen

Antrieb & Schaltung:

11. Kurbel
12. Kettenblatt
13. Kette
14. Ritzel
15. Schaltgriff
16. Nabenschaltung
17. Schaltaußenhülle
18. Leitungsanschlag
19. Slider
20. Pedale

Cockpit:

21. Lenkergriffe
22. Lenker
23. Vorbau

Bremse:
24. Bremsgriffe
25. Bremshebel
26. Bremsleitung
27. Bremssattel
28. Bremsscheibe

2. Montage

Werkzeuge zur Montage:

Auspacken:

  • Messer, Cutter oder Schere
  • Seitenschneider
  • Schraubendreher Flachkopf

Montagewerkzeuge:

  • 6 mm Innensechskant (im Lieferumfang enthalten)
  • Drehmomentschlüssel mit 4 mm Innensechskant (im Lieferumfang enthalten)
  • Montagepaste
  • T20 Torx (optional)
  • Fahrrad-Luftpumpe
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Lieferumfang:

  • Pedale
  • Bedienungsanleitungen
  • Drehmomentschlüssel mit Bit-Einsätzen
  • 6 mm Innensechskant für die Pedalmontage
  • Front- und Heck-Reflektor
  • Rote Transportsicherungen für die Scheibenbremsen

„Alles vorbereitet? Jetzt geht es ans Unboxing – und schon hier gibt es die ersten Tipps:

Als Erstes entfernst Du die Metallklammern im Karton. Sollte beim Herausziehen des Inhalts die Kartonlasche unvorhergesehen zurückklappen, können die Metallklammern das brandneue Bike nicht zerkratzen, wenn sie vorher entfernt wurden.“

Christoph, Produktmanagement

Auspacken

Damit Dein Vortrieb Modell 1.2 ohne Beschädigungen ankommt, ist es im Versandkarton noch gut geschützt. Du kannst für jeden Montageschritt die entsprechende Polsterung abnehmen, sodass die Teile vom Bike, die gerade noch nicht benötigt werden, noch geschützt sind. Du kannst aber auch schon alle Polsterungen abnehmen.

Tipp: Schneide die Kabelbinder mit einem scharfen Seitenschneider so ab, dass Du sie erneut verwenden kannst.

Um nicht beschädigt zu werden, ist das Vortrieb Modell 1.2 an allen Kontaktstellen zum Karton geschützt.

Um nicht beschädigt zu werden, ist das Vortrieb Modell 1.2 an allen Kontaktstellen zum Karton geschützt.

Entferne zuerst die Polsterung des Hinterbauständers, bevor Du ihn ausklappst.

Entferne zuerst die Polsterung des Hinterbauständers, bevor Du ihn ausklappst.

Klappe den Hinterbauständer aus …

Klappe den Hinterbauständer aus …

… und stelle das Modell 1.2 sicher ab.

… und stelle das Modell 1.2 sicher ab.

Entferne die Polsterung an den Griffen, …

Entferne die Polsterung an den Griffen, …

… am Rahmen, …

… am Rahmen, …

… an der Gabel, …

… an der Gabel, …

… von den Schutzblech-Streben, …

… von den Schutzblech-Streben, …

… vom Rücklicht …

… vom Rücklicht …

… und dem Sattel.

… und dem Sattel.

Schneide mit dem Seitenschneider den Kabelbinder an der Kurbel ab – wenn du ihn direkt am Kopf abschneidest, kannst du den Kabelbinder erneut verwenden.

Schneide mit dem Seitenschneider den Kabelbinder an der Kurbel ab – wenn du ihn direkt am Kopf abschneidest, kannst du den Kabelbinder erneut verwenden.

Ziehe zu guter Letzt die Kartonage von der Kurbel ab.

Ziehe zu guter Letzt die Kartonage von der Kurbel ab.

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Schritt 1: Lenker ausrichten

Schritt 1: Lenker ausrichten

1. Lösen der Vorbau-Schrauben (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Am Vortrieb Modell 1.2 ist der Lenker komplett vormontiert am Bike. Er ist lediglich zur Seite gedreht und muss lotrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden.

Bevor der Lenker gedreht wird, sollte geprüft werden, ob die seitlich am Vorbau angebrachten Schrauben bereits gelöst sind. Ist dem nicht so – kannst du diese mit einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel lösen.

1. Lösen der Vorbau-Schrauben (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Am Vortrieb Modell 1.2 ist der Lenker komplett vormontiert am Bike. Er ist lediglich zur Seite gedreht und muss lotrecht zur Fahrtrichtung ausgerichtet werden.

Bevor der Lenker gedreht wird, sollte geprüft werden, ob die seitlich am Vorbau angebrachten Schrauben bereits gelöst sind. Ist dem nicht so – kannst du diese mit einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel lösen.

2. Lenker gerade drehen  & Lenker an Hilfslinien ausrichten

Im Anschluss drehst Du den Lenker um 90°, bis er lotrecht zur Fahrtrichtung steht. Zur genauen Ausrichtung helfen Linien am Boden oder die Peilung über den Lenker. Dazu kannst Du Dich an zwei gleichen Kanten orientieren, zum Beispiel der Vorderseite der Gabel und der Unterkante des Lenkers. Stelle mithilfe dieser Tricks den Lenker gerade ein.

2. Lenker gerade drehen  & Lenker an Hilfslinien ausrichten

Im Anschluss drehst Du den Lenker um 90°, bis er lotrecht zur Fahrtrichtung steht. Zur genauen Ausrichtung helfen Linien am Boden oder die Peilung über den Lenker. Dazu kannst Du Dich an zwei gleichen Kanten orientieren, zum Beispiel der Vorderseite der Gabel und der Unterkante des Lenkers. Stelle mithilfe dieser Tricks den Lenker gerade ein.

3. Festziehen der Vorbau-Schrauben (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Ist der Lenker ausgerichtet, ziehst Du die seitlichen Vorbauschrauben wieder fest. Ziehe die Schrauben abwechselnd in kleinen Schritten fest, damit die Klemmkraft des Vorbaus sich gleichmäßig verteilt. Dazu kannst Du einen Innensechskant-Schlüssel oder einen Drehmomentschlüssel verwenden.

Das Drehmoment für die Vorbauschrauben beträgt 5-7 Nm.

3. Festziehen der Vorbau-Schrauben (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Ist der Lenker ausgerichtet, ziehst Du die seitlichen Vorbauschrauben wieder fest. Ziehe die Schrauben abwechselnd in kleinen Schritten fest, damit die Klemmkraft des Vorbaus sich gleichmäßig verteilt. Dazu kannst Du einen Innensechskant-Schlüssel oder einen Drehmomentschlüssel verwenden.

Das Drehmoment für die Vorbauschrauben beträgt 5-7 Nm.

4. Prüfen des Lenker und Griff-Drehmoments

Ist eine individuelle Feineinstellung der Griffe und des Lenkers nicht nötig, sollten die Drehmomente der Griffe und der Vorbau-Klemmplatte überprüft werden.
Diese sind in Kapitel 3.1 und 3.2 zu finden.

4. Prüfen des Lenker und Griff-Drehmoments

Ist eine individuelle Feineinstellung der Griffe und des Lenkers nicht nötig, sollten die Drehmomente der Griffe und der Vorbau-Klemmplatte überprüft werden.
Diese sind in Kapitel 3.1 und 3.2 zu finden.

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Schritt 2: Pedale montieren

Schritt 2: Pedale montieren

1. Pedalzuordnung prüfen und Montagepaste auf Pedalgewinde anbringen

Bevor Du die Pedale montierst, musst Du identifizieren, welches Pedal auf welche Seite kommt. Die Pedale sind am Pedalkörper mit einer Prägung versehen, die ein „R“ oder ein „L“ zeigt. Diese Buchstaben geben die Seite an, auf der das Pedal in die Kurbel montiert werden muss. „R“ kommt auf die Seite mit dem Kettenantrieb – also auf dem Fahrrad sitzend die rechte Seite. „L“ kommt auf die gegenüberliegende Seite. In anderer Richtung lassen sich die Pedale nicht montieren.

Am Pedal arbeitet man vorsorglich mit Schmierstoff. Vor dem Einbau sollte ein dünner Film Montagepaste auf das Gewinde des Pedals aufgetragen werden.

1. Pedalzuordnung prüfen und Montagepaste auf Pedalgewinde anbringen

Bevor Du die Pedale montierst, musst Du identifizieren, welches Pedal auf welche Seite kommt. Die Pedale sind am Pedalkörper mit einer Prägung versehen, die ein „R“ oder ein „L“ zeigt. Diese Buchstaben geben die Seite an, auf der das Pedal in die Kurbel montiert werden muss. „R“ kommt auf die Seite mit dem Kettenantrieb – also auf dem Fahrrad sitzend die rechte Seite. „L“ kommt auf die gegenüberliegende Seite. In anderer Richtung lassen sich die Pedale nicht montieren.

Am Pedal arbeitet man vorsorglich mit Schmierstoff. Vor dem Einbau sollte ein dünner Film Montagepaste auf das Gewinde des Pedals aufgetragen werden.

2. Pedal ansetzen

Um das Pedal zu montieren, setzt man es mit der Hand leicht auf das Gewinde der Kurbel auf und dreht, die Pedalachse haltend, im Uhrzeigersinn („R“) bzw. gegen den Uhrzeigersinn („L“). Hat das Gewinde gegriffen und das Pedal ist schon die ersten Gewindegänge eingeschraubt, geht es etwas schneller: Weiterhin mit der Hand die Pedalachse greifend, dreht man nun die gesamte Kurbel gegen die Tretrichtung. Das Pedal schraubt sich damit fest. 

2. Pedal ansetzen

Um das Pedal zu montieren, setzt man es mit der Hand leicht auf das Gewinde der Kurbel auf und dreht, die Pedalachse haltend, im Uhrzeigersinn („R“) bzw. gegen den Uhrzeigersinn („L“). Hat das Gewinde gegriffen und das Pedal ist schon die ersten Gewindegänge eingeschraubt, geht es etwas schneller: Weiterhin mit der Hand die Pedalachse greifend, dreht man nun die gesamte Kurbel gegen die Tretrichtung. Das Pedal schraubt sich damit fest. 

3. Festziehen des Pedals (6 mm Innensechskant-Schlüssel)

Für den letzten Schritt benötigen wir noch den 6 mm Innensechskant-Schlüssel. Mit diesem ziehen wir das Pedal nun fest: beherzt, aber nicht mit dem gesamten Körpergewicht, wird das Pedalgewinde festgezogen. (ca. 40 Nm mit einem Drehmomentschlüssel)

3. Festziehen des Pedals (6 mm Innensechskant-Schlüssel)

Für den letzten Schritt benötigen wir noch den 6 mm Innensechskant-Schlüssel. Mit diesem ziehen wir das Pedal nun fest: beherzt, aber nicht mit dem gesamten Körpergewicht, wird das Pedalgewinde festgezogen. (ca. 40 Nm mit einem Drehmomentschlüssel)

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Schritt 3: Reifen aufpumpen

Schritt 3: Reifen aufpumpen

Ein letzter Schritt und das Rad ist fahrfertig. Die Reifen werden ab Werk mit einem Luftdruck aufgepumpt, der für die Fahrt zu niedrig ist. Ein Reifen mit zu wenig Luftdruck macht das Fahren anstrengender und schwammig. Ein Reifen, der zu vollgepumpt ist, verringert den Fahrkomfort.
Auf der Seitenwand des Reifens ist eine Luftdruck-Empfehlung angebracht. Suche diese und orientiere dich für die ordnungsgemäße Funktion an der Empfehlung des Reifenherstellers.

Pro Tipp: Je niedriger der Druck, desto höher der Komfort und desto besser haftet der Reifen. Aber Vorsicht: Wenig Luftdruck macht den Reifen anfälliger für Durchschläge, wenn man über spitze Kanten fährt und erhöht die Gefahr, dass der Schlauch bei einem solchen Durchschlag beschädigt wird.

Ein letzter Schritt und das Rad ist fahrfertig. Die Reifen werden ab Werk mit einem Luftdruck aufgepumpt, der für die Fahrt zu niedrig ist. Ein Reifen mit zu wenig Luftdruck macht das Fahren anstrengender und schwammig. Ein Reifen, der zu vollgepumpt ist, verringert den Fahrkomfort.
Auf der Seitenwand des Reifens ist eine Luftdruck-Empfehlung angebracht. Suche diese und orientiere dich für die ordnungsgemäße Funktion an der Empfehlung des Reifenherstellers.

Pro Tipp: Je niedriger der Druck, desto höher der Komfort und desto besser haftet der Reifen. Aber Vorsicht: Wenig Luftdruck macht den Reifen anfälliger für Durchschläge, wenn man über spitze Kanten fährt und erhöht die Gefahr, dass der Schlauch bei einem solchen Durchschlag beschädigt wird.

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Schritt 4: Reflektoren anbringen

Schritt 4: Reflektoren anbringen

1. Lenker-Reflektor

Für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr kannst Du noch die Reflektoren montieren.
Sie sind im Lieferumfang enthalten.

Der weiße Reflektor für vorne wird am Lenker befestigt. Damit die Befestigungsschraube von oben erreichbar ist, montierst Du den Reflektor auf der rechten Seite des Vorbaus. Willst Du die Befestigungsschraube nicht im Blickfeld haben, montierst Du den Reflektor auf der linken Seite des Vorbaus.

Dazu wird die Kunststoff-Klemme aufgebogen und über den Lenker gestülpt. Um die Klemme nicht zu beschädigen, solltest Du sie über die schmale Stelle nahe dem Griff stülpen. Schiebe den Reflektor nun bis an den Vorbau und positioniere ihn so, dass er nach vorne zeigt. Setze nun die Klemmschraube ein und drehe sie mit einem T20 Torx-Schlüssel fest.

1. Lenker-Reflektor

Für mehr Sichtbarkeit im Straßenverkehr kannst Du noch die Reflektoren montieren.
Sie sind im Lieferumfang enthalten.

Der weiße Reflektor für vorne wird am Lenker befestigt. Damit die Befestigungsschraube von oben erreichbar ist, montierst Du den Reflektor auf der rechten Seite des Vorbaus. Willst Du die Befestigungsschraube nicht im Blickfeld haben, montierst Du den Reflektor auf der linken Seite des Vorbaus.

Dazu wird die Kunststoff-Klemme aufgebogen und über den Lenker gestülpt. Um die Klemme nicht zu beschädigen, solltest Du sie über die schmale Stelle nahe dem Griff stülpen. Schiebe den Reflektor nun bis an den Vorbau und positioniere ihn so, dass er nach vorne zeigt. Setze nun die Klemmschraube ein und drehe sie mit einem T20 Torx-Schlüssel fest.

2. Heck-Reflektor

Der rote Heck-Reflektor wird im Anschluss an den Streben des Sattels montiert. Die nach oben zeigende Seite des Reflektors hat zwei Aussparungen – eine zeigt zur Seite, eine nach oben. Die seitliche Öffnung wird in die linke Sattelstrebe eingehakt. Nach links drückend, rotiert man nun den Reflektor nach oben, gegen den Uhrzeigersinn. So kann die obere Öffnung in die rechte Sattelstrebe einclipsen.

2. Heck-Reflektor

Der rote Heck-Reflektor wird im Anschluss an den Streben des Sattels montiert. Die nach oben zeigende Seite des Reflektors hat zwei Aussparungen – eine zeigt zur Seite, eine nach oben. Die seitliche Öffnung wird in die linke Sattelstrebe eingehakt. Nach links drückend, rotiert man nun den Reflektor nach oben, gegen den Uhrzeigersinn. So kann die obere Öffnung in die rechte Sattelstrebe einclipsen.

3. Einstellung

Bevor die erste Probefahrt ansteht, gibt es noch ein paar Kleinigkeiten, um das Maximum aus dem Modell 1.2 rauszuholen. Wir stellen das Rad dazu individuell ein.

Werkzeuge zur Einstellung:

  • Langer 2 mm, 4 mm Innensechskant
  • Drehmomentschlüssel mit 3 mm, 4 mm, 5 mm Einsätzen (im Lieferumfang enthalten)
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Schritt 1: Lenkerrotation einstellen

Schritt 1: Lenkerrotation einstellen

1. Schrauben Klemmplatte Vorbau lösen (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Die Rotation des Lenkers lässt sich bei Bedarf an individuelle Vorlieben anpassen.

Löse dazu mit einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel die vier Schrauben der Vorbau-Klemmplatte. Du musst die Schrauben nicht entnehmen, nur so weit lösen, bis sich der Lenker im Vorbau rotieren lässt.

1. Schrauben Klemmplatte Vorbau lösen (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Die Rotation des Lenkers lässt sich bei Bedarf an individuelle Vorlieben anpassen.

Löse dazu mit einem 4 mm Innensechskant-Schlüssel die vier Schrauben der Vorbau-Klemmplatte. Du musst die Schrauben nicht entnehmen, nur so weit lösen, bis sich der Lenker im Vorbau rotieren lässt.

2. Lenkerrotation anpassen

Grundeinstellung:
Um an die Neigung von Handgelenk und Armen angepasst zu sein, ist ein Lenker leicht nach oben und hinten gebogen. Nutze die Sicht von vorne und oben, um zu verifizieren, dass die Lenkerenden von vorne gesehen leicht nach oben geneigt und von oben gesehen leicht nach hinten geneigt sind. Orientiere Dich an den Bildern.

Änderungen:
Durch eine Rotation des Lenkers nach vorne verringert sich die effektive Biegung des Lenkers nach hinten. In die Gegenrichtung, bei Rotation nach hinten, verringert sich die effektive Biegung des Lenkers nach oben. Bei einer Anpassung der Lenkerrotation empfiehlt es sich, auch die Bremsgriffe und den Schaltgriff zu justieren, um diese weiterhin gut erreichen zu können.

Ist die Lenkerrotation eingestellt, sollte die Zentrierung des Lenkers im Vorbau geprüft und gegebenenfalls nachgestellt werden. Auf dem Lenker sind am Kontaktpunkt mit dem Vorbau Markierungen angebracht, an denen man sich orientieren kann.

2. Lenkerrotation anpassen

Grundeinstellung:
Um an die Neigung von Handgelenk und Armen angepasst zu sein, ist ein Lenker leicht nach oben und hinten gebogen. Nutze die Sicht von vorne und oben, um zu verifizieren, dass die Lenkerenden von vorne gesehen leicht nach oben geneigt und von oben gesehen leicht nach hinten geneigt sind. Orientiere Dich an den Bildern.

Änderungen:
Durch eine Rotation des Lenkers nach vorne verringert sich die effektive Biegung des Lenkers nach hinten. In die Gegenrichtung, bei Rotation nach hinten, verringert sich die effektive Biegung des Lenkers nach oben. Bei einer Anpassung der Lenkerrotation empfiehlt es sich, auch die Bremsgriffe und den Schaltgriff zu justieren, um diese weiterhin gut erreichen zu können.

Ist die Lenkerrotation eingestellt, sollte die Zentrierung des Lenkers im Vorbau geprüft und gegebenenfalls nachgestellt werden. Auf dem Lenker sind am Kontaktpunkt mit dem Vorbau Markierungen angebracht, an denen man sich orientieren kann.

3. Schrauben Klemmplatte Vorbau anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Optional: Brems- und Schaltgriffe nachjustieren (s. Schritt 4)

Nun werden die Klemmschauben der Vorbau-Klemmplatte wieder festgezogen. Achte dabei darauf, dass der Spalt auf der Ober- und Unterseite des Vorbaus gleichmäßig ausfällt und dass Du die Klemmplatte über Kreuz mit maximal 5 Nm anziehst.

3. Schrauben Klemmplatte Vorbau anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 4 mm Einsatz)

Optional: Brems- und Schaltgriffe nachjustieren (s. Schritt 4)

Nun werden die Klemmschauben der Vorbau-Klemmplatte wieder festgezogen. Achte dabei darauf, dass der Spalt auf der Ober- und Unterseite des Vorbaus gleichmäßig ausfällt und dass Du die Klemmplatte über Kreuz mit maximal 5 Nm anziehst.

Am Vortrieb Modell 1.2 ist der Lenker bereits in einer ergonomischen Grundeinstellung vormontiert. Es handelt sich hier allerdings um eine individuelle Einstellung, die bei Bedarf geändert werden kann.

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Schritt 2: Lenkergriffe justieren

Schritt 2: Lenkergriffe justieren

1. Klemmschraube Lenkergriff lösen (Drehmoment-Schlüssel, 3 mm Einsatz)

Rutschen die Hände während der Fahrt am Griff nach Innen oder Außen oder Klappen die Handgelenke nach innen oder außen weg, kann es sein, dass die Grundposition der Griffe nicht zu Deiner individuellen Fahrhaltung passt.

Dann lohnt es sich, die Stellung der Griffe in anderen Positionen zu testen. Dazu wird die Klemmschaube der Griffe mit dem 3 mm Bit am Drehmomentschlüssel gegen den Uhrzeigersinn gelöst.

1. Klemmschraube Lenkergriff lösen (Drehmoment-Schlüssel, 3 mm Einsatz)

Rutschen die Hände während der Fahrt am Griff nach Innen oder Außen oder Klappen die Handgelenke nach innen oder außen weg, kann es sein, dass die Grundposition der Griffe nicht zu Deiner individuellen Fahrhaltung passt.

Dann lohnt es sich, die Stellung der Griffe in anderen Positionen zu testen. Dazu wird die Klemmschaube der Griffe mit dem 3 mm Bit am Drehmomentschlüssel gegen den Uhrzeigersinn gelöst.

2. Lenkergriff-Rotation anpassen

Nun wird die Rotation der Griffe angepasst. Dazu setzt man sich am besten aufs Fahrrad und lehnt sich gegen eine Wand, damit man in Fahrposition sitzen kann, ohne umzukippen. Nun werden die Griffe in der Hand liegend gedreht, bis eine angenehmere Position gefunden ist.

2. Lenkergriff-Rotation anpassen

Nun wird die Rotation der Griffe angepasst. Dazu setzt man sich am besten aufs Fahrrad und lehnt sich gegen eine Wand, damit man in Fahrposition sitzen kann, ohne umzukippen. Nun werden die Griffe in der Hand liegend gedreht, bis eine angenehmere Position gefunden ist.

3. Klemmschraube Lenkergriff anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 3 mm Einsatz)

Nun werden die Lenkergriffe mit der Klemmschraube wieder fixiert. Im Uhrzeigersinn wird die Klemmschraube dabei mit maximal 2 Nm angezogen.

3. Klemmschraube Lenkergriff anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 3 mm Einsatz)

Nun werden die Lenkergriffe mit der Klemmschraube wieder fixiert. Im Uhrzeigersinn wird die Klemmschraube dabei mit maximal 2 Nm angezogen.

Am Vortrieb Modell 1.2 sind die Griffe bereits in einer ergonomischen Grundeinstellung vormontiert. Es handelt sich hier um eine individuelle Einstellung, die bei Bedarf durchgeführt werden kann. 

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Schritt 3: Klingel drehen

Schritt 3: Klingel drehen

1. Klingel drehen

Die Klingel kann ab Werk in einer Stellung stehen, in der sie nicht bedienbar ist. Der Hebel der Klingel lässt sich jedoch von Hand nach hinten drehen, sodass er während der Fahrt einfach erreichbar ist. 

1. Klingel drehen

Die Klingel kann ab Werk in einer Stellung stehen, in der sie nicht bedienbar ist. Der Hebel der Klingel lässt sich jedoch von Hand nach hinten drehen, sodass er während der Fahrt einfach erreichbar ist. 

2. Freigang prüfen

Achte darauf, dass der Hebel freigängig ist und die Klingel betätigt werden kann.

2. Freigang prüfen

Achte darauf, dass der Hebel freigängig ist und die Klingel betätigt werden kann.

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Schritt 4: Bremsgriffe einstellen

Schritt 4: Bremsgriffe einstellen

1. Klemmschraube Bremsgriff leicht lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Damit Du die Bremse ordentlich erreichen kannst, lohnt es sich, die Position und die Hebelweite der Bremsgriffe und des Bremshebels einzustellen. Damit gelingt es einfacher, kontrolliert zu Bremsen und somit sicher unterwegs zu sein.

Zuerst wird die Position des Bremsgriffs auf dem Lenker verstellt. Zur Einstellung muss die Klemmschraube der Bremse am Lenker leicht gelöst werden – gerade so, dass der Bremsgriff beweglich wird. Bei der Einstellung ist wichtig, dass der Bremsgriff so weit vom Griff entfernt steht, dass bei Betätigung der Bremse nicht die anderen Finger abgeklemmt werden. 

1. Klemmschraube Bremsgriff leicht lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Damit Du die Bremse ordentlich erreichen kannst, lohnt es sich, die Position und die Hebelweite der Bremsgriffe und des Bremshebels einzustellen. Damit gelingt es einfacher, kontrolliert zu Bremsen und somit sicher unterwegs zu sein.

Zuerst wird die Position des Bremsgriffs auf dem Lenker verstellt. Zur Einstellung muss die Klemmschraube der Bremse am Lenker leicht gelöst werden – gerade so, dass der Bremsgriff beweglich wird. Bei der Einstellung ist wichtig, dass der Bremsgriff so weit vom Griff entfernt steht, dass bei Betätigung der Bremse nicht die anderen Finger abgeklemmt werden. 

2. Bremsgriff individuell positionieren

Zuerst wird die Position des Bremsgriffs auf dem Lenker verstellt. Zur Einstellung muss die Klemmschraube der Bremse am Lenker leicht gelöst werden – gerade so, dass der Bremsgriff beweglich wird. Bei der Einstellung ist wichtig, dass der Bremsgriff so weit vom Griff entfernt steht, dass bei Betätigung der Bremse nicht die anderen Finger abgeklemmt werden. 

Ist die Position bestimmt, kann der Bremsgriff nun leicht angezogen werden – gerade so, dass sich der Bremsgriff am Lenker noch rotieren lässt. Jetzt wird die Rotation des Bremsgriffs am Lenker justiert. Empfehlenswert ist eine Einstellung, in der das Handgelenk nicht abgeknickt wird oder stark nach vorne über den Lenker geneigt ist. (Vergleiche Schritt 3 – Lenkergriffe).

2. Bremsgriff individuell positionieren

Zuerst wird die Position des Bremsgriffs auf dem Lenker verstellt. Zur Einstellung muss die Klemmschraube der Bremse am Lenker leicht gelöst werden – gerade so, dass der Bremsgriff beweglich wird. Bei der Einstellung ist wichtig, dass der Bremsgriff so weit vom Griff entfernt steht, dass bei Betätigung der Bremse nicht die anderen Finger abgeklemmt werden. 

Ist die Position bestimmt, kann der Bremsgriff nun leicht angezogen werden – gerade so, dass sich der Bremsgriff am Lenker noch rotieren lässt. Jetzt wird die Rotation des Bremsgriffs am Lenker justiert. Empfehlenswert ist eine Einstellung, in der das Handgelenk nicht abgeknickt wird oder stark nach vorne über den Lenker geneigt ist. (Vergleiche Schritt 3 – Lenkergriffe).

3. Klemmschraube Bremsgriff anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Ist der Bremsgriff eingestellt, wird die Klemmschraube mit 4 Nm angezogen. Wiederhole das Vorgehen beim zweiten Bremsgriff.

3. Klemmschraube Bremsgriff anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Ist der Bremsgriff eingestellt, wird die Klemmschraube mit 4 Nm angezogen. Wiederhole das Vorgehen beim zweiten Bremsgriff.

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Schritt 5: Bremshebel einstellen

Schritt 5: Bremshebel einstellen

Hebelweite einstellen (2 mm Innensechskant-Schlüssel)

Weiter geht es mit dem Bremshebel: Zur Einstellung der Hebelweite ist am Bremsgriff eine Madenschraube vorgesehen. Diese ist aus der Richtung des Griffs zugänglich und wird mit einem 2 mm Innensechskant verstellt. Je weiter diese Schraube gegen den Uhrzeigersinn herausgedreht wird, desto näher wandert der Bremshebel an den Lenker.

Die Einstellung sollte so gewählt werden, dass man den Bremshebel zu jeder Zeit einfach erreichen kann. Das erleichtert kontrolliertes Bremsen.

Hebelweite einstellen (2 mm Innensechskant-Schlüssel)

Weiter geht es mit dem Bremshebel: Zur Einstellung der Hebelweite ist am Bremsgriff eine Madenschraube vorgesehen. Diese ist aus der Richtung des Griffs zugänglich und wird mit einem 2 mm Innensechskant verstellt. Je weiter diese Schraube gegen den Uhrzeigersinn herausgedreht wird, desto näher wandert der Bremshebel an den Lenker.

Die Einstellung sollte so gewählt werden, dass man den Bremshebel zu jeder Zeit einfach erreichen kann. Das erleichtert kontrolliertes Bremsen.

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Schritt 6: Sattelhöhe einstellen

Schritt 6: Sattelhöhe einstellen

1. Sattelklemme lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Für maximalen Fahrspaß optimieren wir noch die Sattelhöhe. Durch eine gute Einstellung des Abstandes vom Tretlager zur Sattelmitte werden Knie, Hüfte und der restliche Bewegungsapparat nicht unnötig belastet. 

Zur Einstellung der Sattelhöhe wird die Sattelklemme mit einem 5 mm Innensechskant gelöst. Dazu muss die Schraube nicht komplett gelöst werden, sondern nur wenige Umdrehungen, bis sich die Sattelstütze bewegen lässt. 

1. Sattelklemme lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Für maximalen Fahrspaß optimieren wir noch die Sattelhöhe. Durch eine gute Einstellung des Abstandes vom Tretlager zur Sattelmitte werden Knie, Hüfte und der restliche Bewegungsapparat nicht unnötig belastet. 

Zur Einstellung der Sattelhöhe wird die Sattelklemme mit einem 5 mm Innensechskant gelöst. Dazu muss die Schraube nicht komplett gelöst werden, sondern nur wenige Umdrehungen, bis sich die Sattelstütze bewegen lässt. 

2. Sattelhöhe- und Flucht einstellen und Sattelklemme anziehen

Ziehe die Sattelstütze auf die individuell passende Einstellung heraus, achte darauf, dass der Sattel gerade in Fahrtrichtung steht und ziehe die Sattelklemme im Anschluss wieder mit dem 5 mm Innensechskant fest.

2. Sattelhöhe- und Flucht einstellen und Sattelklemme anziehen

Ziehe die Sattelstütze auf die individuell passende Einstellung heraus, achte darauf, dass der Sattel gerade in Fahrtrichtung steht und ziehe die Sattelklemme im Anschluss wieder mit dem 5 mm Innensechskant fest.

Pro Tipp:
Um die individuelle Einstellung für maximalen Fahrkomfort zu finden, lohnt es sich, die Sattelhöhe in kleinen Schritten um eine Grundeinstellung herum zu testen. Die Grundeinstellung kann einfach selbst ermittelt werden. Suche dazu eine ebene Fläche, an einer Wand. Steig auf das Fahrrad auf und stütze Dich mit dem Lenker an der Wand ab, damit Du nicht umkippst. Ziehe die Bremse, um nicht wegzurollen. Jetzt setzt Du Dich auf den Sattel, stellst eines Deiner Beine mit der Ferse auf das Pedal und streckst dieses Bein durch.
Die Grundeinstellung hast Du erreicht, wenn Dein Knie in dieser Stellung nicht angewinkelt ist und Du das Pedal mit der Ferse noch erreichst.

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Schritt 7: Sattelneigung einstellen

Schritt 7: Sattelneigung einstellen

1. Sattelklemmschrauben lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Sofern im individuellen Fall punktuelle Druckschmerzen entstehen oder man auf dem Sattel permanent nach vorne oder hinten rutscht, kann das Verstellen der Sattelneigung eine simple Lösung für solche Probleme sein.

Dazu lässt sich der Sattel mit zwei Schrauben auf der Unterseite der Sattelstütze neigen. Zuerst werden die beiden Schrauben etwa ein bis zwei Umdrehungen gelöst.

1. Sattelklemmschrauben lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Sofern im individuellen Fall punktuelle Druckschmerzen entstehen oder man auf dem Sattel permanent nach vorne oder hinten rutscht, kann das Verstellen der Sattelneigung eine simple Lösung für solche Probleme sein.

Dazu lässt sich der Sattel mit zwei Schrauben auf der Unterseite der Sattelstütze neigen. Zuerst werden die beiden Schrauben etwa ein bis zwei Umdrehungen gelöst.

2. Sattelneigung justieren

Für eine stärkere Neigung nach hinten und ein Anheben der Sattelnase wird die in Fahrtrichtung hintere Schraube mit dem 5 mm Innensechskant angezogen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist.

Für eine stärkere Neigung nach vorne und ein Absenken der Sattelnase wird die in Fahrtrichtung vordere Schraube mit dem 5 mm Innensechskant angezogen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist.

2. Sattelneigung justieren

Für eine stärkere Neigung nach hinten und ein Anheben der Sattelnase wird die in Fahrtrichtung hintere Schraube mit dem 5 mm Innensechskant angezogen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist.

Für eine stärkere Neigung nach vorne und ein Absenken der Sattelnase wird die in Fahrtrichtung vordere Schraube mit dem 5 mm Innensechskant angezogen, bis die gewünschte Neigung erreicht ist.

3. Sattelklemmschrauben anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Dann werden beide Schrauben gleichmäßig angezogen.

3. Sattelklemmschrauben anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Dann werden beide Schrauben gleichmäßig angezogen.

Die Sattelneigung am Vortrieb Modell 1.2 ist ab Werk so eingestellt, dass der Sattel waagrecht ist. Diese Basiseinstellung ist für viele bereits stimmig - sie ist so gewählt, dass man auf dem Sattel nicht nach vorne oder hinten rutscht.

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Schritt 8: Kettenspannung einstellen

Schritt 8: Kettenspannung einstellen

Ab Werk ist die Kettenspannung des Vortrieb Modell 1.2 bereits eingestellt. Auch bei einem Schlauch- oder Reifenwechsel muss die Kettenspannung nicht angepasst werden. 

Die richtige Kettenspannung:

Erkennbar ist eine zu lockere Kette daran, dass sie durchhängt. Eine zu stark gespannte Kette lässt sich an einer höheren Geräuschkulisse erkennen. Die Kette sollte im Idealfall nicht durchhängen und sich mit dem Finger noch leicht nach oben und unten drücken lassen.

Ab Werk ist die Kettenspannung des Vortrieb Modell 1.2 bereits eingestellt. Auch bei einem Schlauch- oder Reifenwechsel muss die Kettenspannung nicht angepasst werden. 

Die richtige Kettenspannung:

Erkennbar ist eine zu lockere Kette daran, dass sie durchhängt. Eine zu stark gespannte Kette lässt sich an einer höheren Geräuschkulisse erkennen. Die Kette sollte im Idealfall nicht durchhängen und sich mit dem Finger noch leicht nach oben und unten drücken lassen.

1. Klemmschrauben beidseitig lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Am Modell 1.2 ist das Spannen der Kette durch eine Vorrichtung sehr anwenderfreundlich gestaltet. In den Rahmen sind zwei längs-verschiebbare, schwarze Einsätze eingebracht.

Löse zunächst beidseitig jeweils beide Klemmschrauben mit einem 5 mm Innensechskant. Die Schrauben werden nur leicht gelöst - gerade so, dass sich der schwarze Einsatz bewegen kann. Die Längsverschiebung lässt sich durch je eine Schraube pro Seite steuern. Die Schrauben dienen als Anschlag für die schwarzen Einsätze.  

1. Klemmschrauben beidseitig lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Am Modell 1.2 ist das Spannen der Kette durch eine Vorrichtung sehr anwenderfreundlich gestaltet. In den Rahmen sind zwei längs-verschiebbare, schwarze Einsätze eingebracht.

Löse zunächst beidseitig jeweils beide Klemmschrauben mit einem 5 mm Innensechskant. Die Schrauben werden nur leicht gelöst - gerade so, dass sich der schwarze Einsatz bewegen kann. Die Längsverschiebung lässt sich durch je eine Schraube pro Seite steuern. Die Schrauben dienen als Anschlag für die schwarzen Einsätze.  

3. Kettenspannung justieren

Erhöhung der Kettenspannung:

Löse die Einstellschraube mit einem 4 mm Innensechskant beidseitig gleichmäßig. Mit einem leichten Zug am Hinterrad wird sichergestellt, dass die schwarzen Einsätze gegen den Anschlag drücken. Achte darauf, dass das Hinterrad links und rechts den gleichen Abstand zwischen Reifen und Rahmen hat, wenn die schwarzen Einsätze beidseitig gegen den Anschlag drücken. Je weiter die Achse nach hinten gezogen wird, desto höher wird die Kettenspannung.

Verringerung der Kettenspannung:

Ziehe die Einstellschraube mit einem 4 mm Innensechskant beidseitig gleichmäßig an. Die schwarzen Einsätze verschieben sich dadurch automatisch. Achte darauf, dass das Hinterrad links und rechts den gleichen Abstand zwischen Reifen und Rahmen hat, wenn die schwarzen Einsätze beidseitig gegen den Anschlag drücken. Je weiter die Achse nach vorne geschoben wird, desto geringer wird die Kettenspannung.

3. Kettenspannung justieren

Erhöhung der Kettenspannung:

Löse die Einstellschraube mit einem 4 mm Innensechskant beidseitig gleichmäßig. Mit einem leichten Zug am Hinterrad wird sichergestellt, dass die schwarzen Einsätze gegen den Anschlag drücken. Achte darauf, dass das Hinterrad links und rechts den gleichen Abstand zwischen Reifen und Rahmen hat, wenn die schwarzen Einsätze beidseitig gegen den Anschlag drücken. Je weiter die Achse nach hinten gezogen wird, desto höher wird die Kettenspannung.

Verringerung der Kettenspannung:

Ziehe die Einstellschraube mit einem 4 mm Innensechskant beidseitig gleichmäßig an. Die schwarzen Einsätze verschieben sich dadurch automatisch. Achte darauf, dass das Hinterrad links und rechts den gleichen Abstand zwischen Reifen und Rahmen hat, wenn die schwarzen Einsätze beidseitig gegen den Anschlag drücken. Je weiter die Achse nach vorne geschoben wird, desto geringer wird die Kettenspannung.

4. Klemmschrauben beidseitig anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Ist die Kette ordnungsgemäß gespannt, werden die zwei Klemmschrauben pro Seite wieder mit dem 5 mm Innensechskant angezogen. Damit die Schrauben sich nicht lösen können, sollten sie mit 10 Nm Drehmoment angezogen werden.

4. Klemmschrauben beidseitig anziehen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz)

Ist die Kette ordnungsgemäß gespannt, werden die zwei Klemmschrauben pro Seite wieder mit dem 5 mm Innensechskant angezogen. Damit die Schrauben sich nicht lösen können, sollten sie mit 10 Nm Drehmoment angezogen werden.

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Schritt 9: Steuersatzspiel einstellen

Schritt 9: Steuersatzspiel einstellen

Der Steuersatz am Modell 1.2 ist ab Werk eingestellt. Trotzdem kann sich durch sich setzende Bauteile oder Verschleiß ein gewisses Steuersatzspiel einstellen. Um übermäßigem Verschleiß vorzubeugen, sollte das Steuersatzspiel nachgestellt werden, falls sich der Steuersatz lockert.

Um Steuersatzspiel festzustellen, lehnt man das Fahrrad mit dem Vorderrad gegen einen festen Gegenstand und umgreift mit der Hand die Steuersatzschale. Jetzt drückt man das Rad leicht gegen den festen Gegenstand und nimmt den Druck wieder weg – durch dieses "Vor- und Zurück-bewegen" kann eine Verschiebung zwischen Rahmenrohr und Steuersatz-Abdeckung spürbar sein – das Steuersatzspiel. Ist dies der Fall, muss der Steuersatz nachgestellt werden.

Der Steuersatz am Modell 1.2 ist ab Werk eingestellt. Trotzdem kann sich durch sich setzende Bauteile oder Verschleiß ein gewisses Steuersatzspiel einstellen. Um übermäßigem Verschleiß vorzubeugen, sollte das Steuersatzspiel nachgestellt werden, falls sich der Steuersatz lockert.

Um Steuersatzspiel festzustellen, lehnt man das Fahrrad mit dem Vorderrad gegen einen festen Gegenstand und umgreift mit der Hand die Steuersatzschale. Jetzt drückt man das Rad leicht gegen den festen Gegenstand und nimmt den Druck wieder weg – durch dieses "Vor- und Zurück-bewegen" kann eine Verschiebung zwischen Rahmenrohr und Steuersatz-Abdeckung spürbar sein – das Steuersatzspiel. Ist dies der Fall, muss der Steuersatz nachgestellt werden.

Vor der Einstellung des Steuersatzes müssen die seitlichen Vorbauschrauben gelöst werden (s. Montage, Schritt 1, Lenker ausrichten). Sind die seitlichen Schrauben gelöst, wird der Gummistopfen aus der sogenannten Ahead-Schraube entfernt. Durch Drehen der Ahead-Schraube im Uhrzeigersinn erhöht man die Vorspannung und verringert das Spiel. Durch Drehen der Ahead-Schraube gegen den Uhrzeigersinn löst man die Vorspannung und erhöht das Spiel.

Schrittweise nähert man sich jetzt der passenden Einstellung, am besten in kleinen Schritten, etwa einer viertel Umdrehung. Vorsicht: zieht man den Steuersatz zu fest an, können die Steuersatzlager extrem schnell verschleißen.

Vor der Einstellung des Steuersatzes müssen die seitlichen Vorbauschrauben gelöst werden (s. Montage, Schritt 1, Lenker ausrichten). Sind die seitlichen Schrauben gelöst, wird der Gummistopfen aus der sogenannten Ahead-Schraube entfernt. Durch Drehen der Ahead-Schraube im Uhrzeigersinn erhöht man die Vorspannung und verringert das Spiel. Durch Drehen der Ahead-Schraube gegen den Uhrzeigersinn löst man die Vorspannung und erhöht das Spiel.

Schrittweise nähert man sich jetzt der passenden Einstellung, am besten in kleinen Schritten, etwa einer viertel Umdrehung. Vorsicht: zieht man den Steuersatz zu fest an, können die Steuersatzlager extrem schnell verschleißen.

Perfekt eingestellt ist der Steuersatz, wenn kein Spiel vorhanden ist und sich die Lenkung widerstandsfrei drehen lässt. Ist dies der Fall, wird die Ausrichtung des Lenkers geprüft und die seitlichen Vorbau-Schrauben werden angezogen (s. Montage, Schritt 1, Lenker ausrichten).

Perfekt eingestellt ist der Steuersatz, wenn kein Spiel vorhanden ist und sich die Lenkung widerstandsfrei drehen lässt. Ist dies der Fall, wird die Ausrichtung des Lenkers geprüft und die seitlichen Vorbau-Schrauben werden angezogen (s. Montage, Schritt 1, Lenker ausrichten).

Das Steuersatzspiel am Vortrieb Modell 1.2 ist ab Werk ordnungsgemäß eingestellt. Es handelt sich hier um verschleißbedingtes Nachstellen der Steuersatz-Vorspannung.

4. Pflege & Wartung

Werkzeuge zur Pflege und Wartung:

  • Drehmomentschlüssel mit 3 mm-, 4 mm- und 5 mm-Einsätzen (im Lieferumfang enthalten)
  • Lappen zur Kettenpflege
  • 15 mm Pedalschlüssel oder 15 mm Ringschlüssel

Damit ein Fahrrad lange schön aussieht und sorglos funktioniert, braucht es ein wenig Liebe und Zuneigung in Form von Pflege und Wartung. Das hält nicht nur den Wiederverkaufswert hoch, sondern vergrößert auch langfristig den Spaß am Rad.
Aber worum genau sollte man sich kümmern?

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Schritt 1: Vorderrad ausbauen

Schritt 1: Vorderrad ausbauen

1. Achsschraube leicht lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz) und Nabendynamo abstecken

Da das Vorderrads am Vortrieb Modell 1.2 gegen einfaches herausnehmen gesichert ist, um Diebstahl zu erschweren, bedarf es dem Einsatz von Werkzeug. Vor der Entnahme des Vorderrads muss zudem der Stecker des Nabendynamos abgezogen werden. 

Der Stecker ist ab Werk so im Ausfallende eingedreht, dass er sich nicht selbstständig losrütteln kann. Bereits zum Trennen der Steckverbindung kann es nötig sein, das Vorderrad leicht zu lösen: Mit dem 5 mm Einsatz wird die Achse dafür 1-2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn gelöst – gerade so weit, dass sich der Stecker mit der Vorderradnabe drehen lässt. Nun wird der Stecker abgezogen. 

1. Achsschraube leicht lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz) und Nabendynamo abstecken

Da das Vorderrads am Vortrieb Modell 1.2 gegen einfaches herausnehmen gesichert ist, um Diebstahl zu erschweren, bedarf es dem Einsatz von Werkzeug. Vor der Entnahme des Vorderrads muss zudem der Stecker des Nabendynamos abgezogen werden. 

Der Stecker ist ab Werk so im Ausfallende eingedreht, dass er sich nicht selbstständig losrütteln kann. Bereits zum Trennen der Steckverbindung kann es nötig sein, das Vorderrad leicht zu lösen: Mit dem 5 mm Einsatz wird die Achse dafür 1-2 Umdrehungen gegen den Uhrzeigersinn gelöst – gerade so weit, dass sich der Stecker mit der Vorderradnabe drehen lässt. Nun wird der Stecker abgezogen. 

2. Achsschraube lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz) und Vorderrad entnehmen

Anschließend kann die Achsschraube komplett gelöst und das Vorderrad entnommen werden.

2. Achsschraube lösen (Drehmoment-Schlüssel, 5 mm Einsatz) und Vorderrad entnehmen

Anschließend kann die Achsschraube komplett gelöst und das Vorderrad entnommen werden.

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Schritt 2: Hinterrad ausbauen

Schritt 2: Hinterrad ausbauen

1. Schaltzug Alfine aushängen und Hinterrad entnehmen

Shimanos Alfine Nabe wird mit zwei Hutmuttern mit dem Fahrrad-Verbunden. Zur Demontage des Hinterrads müssen diese gelöst werden. Außerdem muss der Schaltzug aus der Nabe aushängt werden, damit das Hinterrad entnommen werden kann.

Am einfachsten startet man direkt mit dem Schaltzug. Damit man diesen entfernen kann, wird auf den größten Gang (1) geschaltet, damit der Schaltzug entspannt ist. Jetzt benötigt man beide Hände: Eine Hand dreht an der Nabenschaltung, damit sich der Schaltzug weiter entspannt, mit der anderen Hand kann man den Zug aushängen.

Der Zug ist an zwei Stellen mit der Nabenschaltung verbunden. Das Zugende ist mit einem formschlüssigen Einsatz gesichert. Nutzt man den gesamten Schaltzug, um das Inlay zu drehen, lässt es sich herausziehen.

Hinter der Kettenstrebe ist zudem eine Zuführung für den Schaltzug angebracht. Auch hier muss der Schaltzug ausgehängt werden, um das Hinterrad zu demontieren.

1. Schaltzug Alfine aushängen und Hinterrad entnehmen

Shimanos Alfine Nabe wird mit zwei Hutmuttern mit dem Fahrrad-Verbunden. Zur Demontage des Hinterrads müssen diese gelöst werden. Außerdem muss der Schaltzug aus der Nabe aushängt werden, damit das Hinterrad entnommen werden kann.

Am einfachsten startet man direkt mit dem Schaltzug. Damit man diesen entfernen kann, wird auf den größten Gang (1) geschaltet, damit der Schaltzug entspannt ist. Jetzt benötigt man beide Hände: Eine Hand dreht an der Nabenschaltung, damit sich der Schaltzug weiter entspannt, mit der anderen Hand kann man den Zug aushängen.

Der Zug ist an zwei Stellen mit der Nabenschaltung verbunden. Das Zugende ist mit einem formschlüssigen Einsatz gesichert. Nutzt man den gesamten Schaltzug, um das Inlay zu drehen, lässt es sich herausziehen.

Hinter der Kettenstrebe ist zudem eine Zuführung für den Schaltzug angebracht. Auch hier muss der Schaltzug ausgehängt werden, um das Hinterrad zu demontieren.

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Schritt 3: Rad säubern

Schritt 3: Rad säubern

Um Kratzer im Lack oder überdurchschnittlichen Verschleiß gewisser Komponenten zu vermeiden, sollte das Rad vor allem bei grober Verunreinigung durch Matsch, Schnee, Sand oder Staub abgewaschen werden. Dazu reicht ein Wasserschlauch, ein Tuch oder eine weiche Bürste sowie ein Fahrradreiniger.

Mit Schlauch und klarem Wasser werden zunächst von oben nach unten die groben Verschmutzungen gelöst. Sind die Verunreinigungen eingetrocknet, kann es hilfreich sein, diese etwas einweichen zu lassen und erneut abzuspülen. Danach kann man das Rad mit dem Reiniger besprühen und diesen ein paar Minuten einwirken lassen. Grobe Verschmutzungen können zusätzlich mit einer Bürste bearbeitet werden. Erneut abspülen und für das beste Ergebnis mit dem Microfasertuch nachwischen – Fertig.

Um Kratzer im Lack oder überdurchschnittlichen Verschleiß gewisser Komponenten zu vermeiden, sollte das Rad vor allem bei grober Verunreinigung durch Matsch, Schnee, Sand oder Staub abgewaschen werden. Dazu reicht ein Wasserschlauch, ein Tuch oder eine weiche Bürste sowie ein Fahrradreiniger.

Mit Schlauch und klarem Wasser werden zunächst von oben nach unten die groben Verschmutzungen gelöst. Sind die Verunreinigungen eingetrocknet, kann es hilfreich sein, diese etwas einweichen zu lassen und erneut abzuspülen. Danach kann man das Rad mit dem Reiniger besprühen und diesen ein paar Minuten einwirken lassen. Grobe Verschmutzungen können zusätzlich mit einer Bürste bearbeitet werden. Erneut abspülen und für das beste Ergebnis mit dem Microfasertuch nachwischen – Fertig.

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Schritt 4: Kette ölen

Schritt 4: Kette ölen

Nach dem Putzen – wenn man gerade schon dabei ist – solltest Du am besten gleich noch die Kette schmieren. So wird sie vor Rost geschützt, die Antriebskomponenten nutzen sich deutlich weniger ab und die Fahrt wird kraftsparender. Hierfür benötigt man nur etwas Kettenöl oder -wachs, sowie ein Tuch, das dreckig werden kann. Im ersten Schritt zieht man die Kette durch das Tuch, um sie von groben Verschmutzungen zu befreien. Dann wird vorsichtig ein dünner Film Öl oder Wachs aufgetragen: nicht zu viel verwenden, damit das Öl nicht auf die Bremse und den Rahmen spritzt. Ist die gesamte Kette geschmiert, wird nach einer "Einwirkzeit" von 5-10 Minuten anschließend das überschüssige Öl mit dem Tuch wieder abgewischt, damit die Kette nicht so schnell wieder dreckig wird.

Nach dem Putzen – wenn man gerade schon dabei ist – solltest Du am besten gleich noch die Kette schmieren. So wird sie vor Rost geschützt, die Antriebskomponenten nutzen sich deutlich weniger ab und die Fahrt wird kraftsparender. Hierfür benötigt man nur etwas Kettenöl oder -wachs, sowie ein Tuch, das dreckig werden kann. Im ersten Schritt zieht man die Kette durch das Tuch, um sie von groben Verschmutzungen zu befreien. Dann wird vorsichtig ein dünner Film Öl oder Wachs aufgetragen: nicht zu viel verwenden, damit das Öl nicht auf die Bremse und den Rahmen spritzt. Ist die gesamte Kette geschmiert, wird nach einer "Einwirkzeit" von 5-10 Minuten anschließend das überschüssige Öl mit dem Tuch wieder abgewischt, damit die Kette nicht so schnell wieder dreckig wird.

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Schritt 5: Transportsicherung einsetzen

Schritt 5: Transportsicherung einsetzen

Wird das Fahrrad mit ausgebauten Rädern transportiert oder über längere Zeiträume ohne Räder gelagert, empfiehlt es sich, die Transportsicherungen einzusetzen - denn nach dem Entnehmen der Räder ist die Bremsscheibe nicht mehr als Abstandshalter zwischen den Belägen.

Die Transportsicherung nimmt den Platz der Bremsscheibe ein und verhindert, dass bei unabsichtlicher Betätigung der Bremsen die Kolben herausgedrückt werden.

Zum Einsetzen muss die Sicherung nur zwischen die Beläge eingesetzt werden. Bei ausgebautem Vorder- oder Hinterrad wird die saubere Transportsicherung mit der geschlitzten Seite voran zwischen die Beläge eingeführt. Die geschlitzte Spitze rastet in die Belaghalterung ein, sodass die Transportsicherung nicht zusätzlich fixiert werden muss. Korrekt eingesetzt ist sie, wenn die Transportsicherung bei leichter Bewegung nicht verrutscht oder herausfällt.

Wird das Fahrrad mit ausgebauten Rädern transportiert oder über längere Zeiträume ohne Räder gelagert, empfiehlt es sich, die Transportsicherungen einzusetzen - denn nach dem Entnehmen der Räder ist die Bremsscheibe nicht mehr als Abstandshalter zwischen den Belägen.

Die Transportsicherung nimmt den Platz der Bremsscheibe ein und verhindert, dass bei unabsichtlicher Betätigung der Bremsen die Kolben herausgedrückt werden.

Zum Einsetzen muss die Sicherung nur zwischen die Beläge eingesetzt werden. Bei ausgebautem Vorder- oder Hinterrad wird die saubere Transportsicherung mit der geschlitzten Seite voran zwischen die Beläge eingeführt. Die geschlitzte Spitze rastet in die Belaghalterung ein, sodass die Transportsicherung nicht zusätzlich fixiert werden muss. Korrekt eingesetzt ist sie, wenn die Transportsicherung bei leichter Bewegung nicht verrutscht oder herausfällt.

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Schritt 6: Schrauben prüfen

Schritt 6: Schrauben prüfen

Schrauben können sich über längere Zeiträume langsam, aber sicher lösen. Wichtige Schrauben, wie die an den Bremsen, werden mit Schraubensicherung zusätzlich gesichert. Trotzdem sollte in regelmäßigen Abständen geprüft werden, ob noch alle Komponenten Spielfrei und alle Schrauben festgezogen sind.

Indikatoren sind Geräuschentwicklung, Schleifen, Quietschen oder ähnliches. Sollte etwas dergleichen auftreten, muss das Rad gründlich untersucht werden. Wende Dich bitte an den Service von bike-components, wenn Du Hilfe benötigst.

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Schritt 7: Auf Defekte prüfen

Schritt 7: Auf Defekte prüfen

Nach dem Putzen und Schmieren, wenn man die Schrauben prüft, sollte man auch die Komponenten begutachten und auf offensichtliche Defekte prüfen. Durch den Gebrauch können in Ausnahmefällen Dellen, Risse oder andere Beschädigungen entstehen, die ein Sicherheitsrisiko darstellen können. In solchen Fällen sollte man sich professionellen Rat einholen, zum Beispiel von den Profis im bike-components Service.