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#ourseasonwithliteville: Rainers Liteville 301 MK14

#ourseasonwithliteville: Rainer stellt Dir sein Liteville 301 MK14 vor!

Hallo Leute! Für die Saison 2018 bin ich wieder auf Liteville unterwegs. Gemeinsam mit meinen Kollegen Amin und Julian, die ebenfalls Liteville fahren, kannst Du uns dabei die ganze Saison unter #ourseasonwithliteville folgen.

Die Rahmen-Auswahl

Das 301 MK10 und MK12 bin ich bereits ausgiebig gefahren und war immer voll zufrieden, daher fiel mir die Wahl zum aktuellen MK14 nicht gerade schwer. Liteville´s Erfolgsmodell passt zu meinem Fahrstil und Einsatzbereich am besten, da es ein leichtes, handliches  All Mountain- und Enduro-Bike ist, das mit 160mm Federweg ordentlich Reserven mitbringt und weder Enduro-Rennen noch  Bikepark scheut.

Farbe Works Finish
Rahmengröße L (Fahrer: 183 cm)
Gewicht 13,2 kg

 

Das Besondere am Rahmen

Im Gegensatz zu den Vorgängermodellen steht es nun konsequent auf 27,5“ Laufrädern. Die Leitungen werden erstmals durch den Rahmen verlegt, was mich besonders freut, da er so noch puristischer und edler daherkommt und das ganze  Bike extrem aufgeräumt aussieht. Die auffälligste Neuerung am MK14 ist aber mit Sicherheit die vollintegrierte EIGHTPINS-Stüze,  die je nach Rahmengröße bis zu 220mm Verstellbereich bietet und durch extreme Leichtgängigkeit und Steifigkeit glänzt. Durch das  nach vorne verlegte Sitzrohr konnten die Kettenstreben beim 27,5“ Hinterrad kurz gehalten werden, die Stütze gleicht die Sitzposition  per Setback wieder aus. Gleichzeitig wurde der Reach verlängert - so erhält das Rad eine moderne Enduro-Geometrie,  die speziell auf der Abfahrt noch mehr Sicherheit und Kontrolle als zuvor bieten soll.

Liteville 301 MK 14 bike-components #OURSEASONWITHLITEVILLE

Die auffälligste Neuerung am MK14 ist mit Sicherheit die vollintegrierte EIGHTPINS-Stütze.

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Die Stütze ist mit dem Tretlagerbereich verbunden.

Das Fahrwerk

Bei der Gabel musste ich nicht lange überlegen und habe mich für das Flaggschiff im Enduro Race-Segment, die Fox 36 Factory, entschieden. Sie geht extrem sensibel zu Werke und bietet dennoch sehr viel Rückmeldung und Kontrolle über  eine straffer ausgelegte Dämpfung. Zwei Eigenschaften, die nicht jede Gabel gut vereinen kann. Gleichzeitig kommt sie  mit dem 2018er Dekor und den goldenen Kashima-Standrohren sehr mächtig rüber und vermittelt einfach eine gewisse Dominanz. Als Dämpferkommt der RockShox Deluxe RCT3 zum Einsatz, der dank Trunnion Mount-Technik nun eine größere Einbaulänge und mehr Hub bietet. Über Volumenspacer habe ich den Dämpfer in seiner Kennlinie modifiziert, da mir das Werkssetup zu linear war. Nun baut der Hinterbau gegen Ende viel Progression auf, um im harten Einsatz die gewünschte Performance zu liefern.

Die Antirebswahl

Den Antrieb des Silberpfeils übernimmt eine komplette SRAM X01 Eagle Gruppe, die mit ihrer Bandbreite von 500% für jede  Situation den richtigen Gang bereitstellt. Die Gruppe kombiniert geringes Gewicht und perfekte Performance, sieht dazu  noch extrem edel aus und hat sich für mich bewährt. Die schicke Carbonkurbel kommt mit einem 32 Zähne Kettenblatt, das ich aber demnächst gegen ein 34er tauschen werde, um auf schnellen Tretstücken noch ein paar km/h mehr treten  zu können.

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An der Front bietet die FOX 36 beste Performance.

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Fox Factory - besser geht's nicht!

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Der RCT3 Dämpfer bietet genug Dämpfung fürs Heck.

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Die X01 Kurbel ist nicht nur leicht, sondern auch steif.

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Die Eagle Gruppe liefert eine Bandbreite von 500%!

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Der Syntace RockGuard SL schützt das Schaltwerk.

Der extra Biss in der Verzögerung

Wenn es darum geht, die Geschwindigkeit zu drosseln, kommt die Magura MT Trail Carbon zum Zug. Sie ist  quasi eine MT7 mit 4 Kolben vorne und eine MT8 mit 2 Kolben hinten, mit etwas anderem Design. Mit meinen fahrfertigen  82kg brauche ich hinten keine 4-Kolben-Bremse, daher konnte ich dort noch etwas Gewicht sparen. Vorne fahre ich eine 203mm  Scheibe, hinten reichen 180mm, wobei dann kein Adapter hinten nötig wird.

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Leicht und saustark: Die Magura MT Trail Carbon.

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Hinten reicht eine Zwei-Kolben-Bremse völlig aus.

Das Runde muss in den Rahmen

Nachdem ich den Syntace c33i Carbon-Laufradsatz schon 2017 in meinem Transition Patrol gefahren bin, war klar, dass er auch im 301 seinen Platz finden soll. Einen derart stabilen Laufradsatz mit 33mm Maulweite, der weniger als 1600 Gramm auf die Waage bringt, findet man selten. Da Liteville und Syntace ja auch zusammengehört, war dieser Laufradsatz für mich klar gesetzt. Die Carbonfelgen stützen vorne und hinten den Onza IBEX 2,4" Enduro-Reifen mit Skinwall-Flanke, die dem Bike das gewisse Etwas geben.

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Der Syntace c33i Carbon-Laufradsatz bringt weniger als 1600 Gramm auf die Waage.

Mehr dran als man denkt

Lenker und Vorbau kommen aus dem Hause Syntace (MegaForce 2 und Vector Carbon), Platz genommen wird auf dem Ergon SME3 Titanium. Die Griffe kommen aus dem Hause Troy Lee Designs und für einen absolut sicheren Stand sorgen die OneUp Components Aluminium Plattformpedale.

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Kontrolliert wird das Bike über den steifen Syntace Vector Carbon Lenker.

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Beim Vorbau fiel die Wahl auf den Syntace MegaForce2.

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Die Sattelwahl ist immer individuell - Rainers Wahl ist der Ergon SME3 Titanium.

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Für einen absolut sicheren Stand sorgen die OneUp Components Aluminium Plattformpedale.

Fazit

Für mich ist das Bike ein echtes Highlight und ich finde, es setzt sich optisch schon von den meisten 301-Aufbauten ab, was auch mein Ziel war. Und nun heißt es, dem Rad die Sporen zu geben und es die Saison über auf Herz und Nieren zu testen.