bc Mechaniker Thomas öffnet das Kettenschloss einer Rennrad-Kette.
bc Mechaniker Thomas öffnet das Kettenschloss einer Rennrad-Kette.

How To: In fünf Schritten die Kette am Rennrad wechseln

An deinem Gravelbike oder Rennrad ist die Kette verschlissen und Du willst eine neue montieren? Mit unserem How to ist der Kettenwechsel ein Kinderspiel.

Wie an jedem Fahrrad ist auch an Deinem Rennrad oder Gravelbike die Kette das Verschleißteil, das nach Reifen und Bremsbelägen wohl am häufigsten gewechselt werden sollte. Wenn Du Dich als Hobbyschrauber selbst um Dein Bike kümmern möchtest, dann gehört der Kettenwechsel zu den Grundlagen. Zum Glück ist das gar nicht kompliziert. Auch wenn Du eine neue Schaltgruppen montierst, gehört der Wechsel der Kette zu den Arbeitsschritten. Bevor Du loslegst, brauchst Du die richtige Kette. Sie muss zur Anzahl der Ritzel am Hinterrad passen. Wenn Du ein Kettenschloss einzeln dazu bestellst, dann achte auch hier darauf, das zur Anzahl der Gänge passende zu wählen. Wir empfehlen Dir außerdem, immer eine Kette auf Reserve zu Hause zu haben oder ins Trainingslager mitzunehmen, da es schwer ist, genau vorherzusagen, wann der Wechsel nötig wird. Im Folgenden beantworten wir nun die Fragen, wann, warum und wie Du die Kette an Deinem Rennrad oder Gravelbike in fünf Schritten wechseln kannst. Unsere Anleitung hilft Dir weiter, ganz gleich, ob Du an einem Antrieb von Shimano, SRAM oder Campagnolo die Kette wechseln möchtest.

Mit einer Kettenverschleißlehre wird der Zustand einer Rennrad-Kette ermittelt.
Mit einer Kettenverschleißlehre wird der Zustand einer Rennrad-Kette ermittelt.

Verbringst Du viel Zeit auf Deinem Rennrad oder Gravelbike, wird es früher oder später Zeit für eine neue Kette. Die Kettenverschleißlehre zeigt Dir an, wann es so weit ist.

bc Mechaniker Thomas hält eine neue Shimano 11s-Kette in die Kamera.
bc Mechaniker Thomas hält eine neue Shimano 11s-Kette in die Kamera.

Wir zeigen Dir Step-by-Step, wie Du an Deinem Rennrad die Kette wechselst.

Warum und wann sollte die Kette am Rennrad gewechselt werden?

Egal, wie gut Du die Kette an Deinem Gravelbike oder Rennrad pflegst: Wenn Du fährst, verschleißt sie. Das ist ganz normal. Zwischen den einzelnen Teilen der Kettenglieder entsteht Reibung und mit der Zeit entwickelt sich dadurch Spiel, das sich über die Menge der Kettenglieder summiert. Fahrradmechaniker sprechen dabei meist von „Kettenlängung“. Ist Deine Kette zu stark gelängt beziehungsweise verschlissen, dann beginnt sie, über die Zähne von Kassette und Kettenblättern zu springen. Wenn nichts mehr geht, dann hat die Kette wahrscheinlich auch die Zähne der Ritzel und Kettenblätter ruiniert. Darum müssen nun auch diese Teile Deines Antriebs erneuert werden. Wie das geht, erklären wir in eigenen Beiträgen . Das muss aber nicht jedes Mal der Fall sein. Wenn Du den Kettenverschleiß regelmäßig kontrollierst – wir empfehlen dazu eine Kettenverschleißlehre –, dann kannst Du den richtigen Zeitpunkt abpassen und eine neue Kette montieren, solange die Zähne der Kassette und Kettenblätter noch brauchbar sind. Das ist nachhaltig, denn so sparst Du nicht nur Geld, sondern auch Ressourcen. Wie viele Kilometer Laufleistung Du von der Kette erwarten kannst, lässt sich leider schwer abschätzen – das hängt von sehr vielen Faktoren ab.

Welche Werkzeuge sind für den Kettenwechsel am Rennrad nötig?

Gut vorbereitet wird Dir die Arbeit am Antrieb Deines Rades gleich viel leichter fallen. Wir empfehlen Dir, einen Montageständer zu benutzen, dann hast Du eine gute, rückenschonende Arbeitshöhe. Für den Kettenwechsel reicht es aber auch, wenn das Rad einfach sicher steht. Wähle einen Arbeitsplatz, an dem der Boden leicht zu reinigen ist oder wo es nicht stört, wenn er schmutzig wird! Flecken alter Kettenschmiere können sehr hartnäckig sein. Eine geeignete Arbeitsunterlage ist eine gute Möglichkeit, den Boden zu schonen. Wir empfehlen Dir auch, einen Putzlappen griffbereit zu haben. Folgende Werkzeuge solltest Du außerdem bereitlegen:

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Schritt 1: Die alte Kette demontieren

Schritt 1: Die alte Kette demontieren

Wenn Deine alte Kette sehr verschmutzt ist, kannst Du sie einfach grob reinigen, indem Du die Kurbel rückwärts drehst und das untere Kettentrum durch einen Putzlappen gleiten lässt. Schalte dann auf das kleine Kettenblatt und das kleinste Ritzel, damit möglichst wenig Spannung auf der Kette ist. Wenn Deine Kette mit einem Kettenschloss verschlossen ist, dann suche es durch Rückwärtskurbeln und platziere es mittig im unteren Trum. Eine Kette ohne Kettenschloss kannst Du an jeder Stelle öffnen. Einige aktuelle Schaltwerke von Shimano haben eine Reibungsdämpfung am Käfig, die Du mit einem kleinen Hebel ausschalten kannst. SRAM stattet einige Schaltwerke mit dem sogenannten „Cage Lock“ aus, mit dem Du den Schaltwerkskäfig strecken und dann arretieren kannst. Beide Mechanismen erleichtern die folgenden Arbeitsschritte, denn sie reduzieren die Kettenspannung. Das Kettenschloss kannst Du einfach mit der Kettenschlosszange öffnen. Eine Kette ohne Kettenschloss trennst Du, indem Du einen Kettenbolzen mit dem Kettennieter herausdrückst. Das entsprechende Bild findest Du unter Schritt 3: Die neue Kette kürzen. Anschließend fädelst Du die Kette aus dem Schaltwerkskäfig und kannst sie abnehmen.

Wenn Deine alte Kette sehr verschmutzt ist, kannst Du sie einfach grob reinigen, indem Du die Kurbel rückwärts drehst und das untere Kettentrum durch einen Putzlappen gleiten lässt. Schalte dann auf das kleine Kettenblatt und das kleinste Ritzel, damit möglichst wenig Spannung auf der Kette ist. Wenn Deine Kette mit einem Kettenschloss verschlossen ist, dann suche es durch Rückwärtskurbeln und platziere es mittig im unteren Trum. Eine Kette ohne Kettenschloss kannst Du an jeder Stelle öffnen. Einige aktuelle Schaltwerke von Shimano haben eine Reibungsdämpfung am Käfig, die Du mit einem kleinen Hebel ausschalten kannst. SRAM stattet einige Schaltwerke mit dem sogenannten „Cage Lock“ aus, mit dem Du den Schaltwerkskäfig strecken und dann arretieren kannst. Beide Mechanismen erleichtern die folgenden Arbeitsschritte, denn sie reduzieren die Kettenspannung. Das Kettenschloss kannst Du einfach mit der Kettenschlosszange öffnen. Eine Kette ohne Kettenschloss trennst Du, indem Du einen Kettenbolzen mit dem Kettennieter herausdrückst. Das entsprechende Bild findest Du unter Schritt 3: Die neue Kette kürzen. Anschließend fädelst Du die Kette aus dem Schaltwerkskäfig und kannst sie abnehmen.

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Schritt 2: Wie Du die Kettenlänge bestimmst

Schritt 2: Wie Du die Kettenlänge bestimmst

Die Länge der Kette – also die Anzahl der Glieder – ist wichtig, damit Dein Antrieb einwandfrei funktioniert. Ist die Kette zu lang, klappert und schlägt sie mehr und es kann passieren, dass die Schaltröllchen Deines Schaltwerks zu nah an die Kassette kommen. Ist die Kette zu kurz, kann es passieren, dass Du nicht alle Gänge nutzen kannst oder das Schaltwerk durch Überstreckung der Feder beschädigt wird. Zwei Möglichkeiten hast Du, die korrekte Kettenlänge zu ermitteln:

1. Du kannst einfach die Länge der alten Kette übernehmen. Dazu könntest Du die Glieder abzählen oder messen. Einfacher ist es aber, die beiden Ketten nebeneinanderzulegen oder an einer Speiche parallel aufzuhängen (ein kleiner Innensechskantschlüssel geht auch). Durch die Längung der alten Kette werden die Außen- und Innenlaschen am Ende nicht mehr direkt nebeneinander hängen, den Versatz erkennst Du aber normalerweise leicht. Markiere die Länge der alten Kette an der neuen für den nächsten Schritt.

2. Alternativ kannst Du die korrekte Kettenlänge neu ermitteln. Achte dabei auch auf die Hinweise des Herstellers Deiner Schaltung. Viele moderne Schaltwerke arbeiten in engen Toleranzen und funktionieren optimal, wenn die Kette genau die richtige Länge hat. Allgemein empfehlen wir, die Kette auf das große Ritzel und das große Kettenblatt aufzulegen (Umwerfer und Schaltwerk vorher entsprechend schalten), durchs Schaltwerk zu fädeln und beide Enden der Kette unten so weit straff zu ziehen, dass sie sich überlappen und der Schaltwerkskäfig fast gestreckt ist. Markiere Dir, an welchem Kettenglied Du das eine Ende kürzen musst, damit es genau zum anderen Ende passt.

Die Länge der Kette – also die Anzahl der Glieder – ist wichtig, damit Dein Antrieb einwandfrei funktioniert. Ist die Kette zu lang, klappert und schlägt sie mehr und es kann passieren, dass die Schaltröllchen Deines Schaltwerks zu nah an die Kassette kommen. Ist die Kette zu kurz, kann es passieren, dass Du nicht alle Gänge nutzen kannst oder das Schaltwerk durch Überstreckung der Feder beschädigt wird. Zwei Möglichkeiten hast Du, die korrekte Kettenlänge zu ermitteln:

1. Du kannst einfach die Länge der alten Kette übernehmen. Dazu könntest Du die Glieder abzählen oder messen. Einfacher ist es aber, die beiden Ketten nebeneinanderzulegen oder an einer Speiche parallel aufzuhängen (ein kleiner Innensechskantschlüssel geht auch). Durch die Längung der alten Kette werden die Außen- und Innenlaschen am Ende nicht mehr direkt nebeneinander hängen, den Versatz erkennst Du aber normalerweise leicht. Markiere die Länge der alten Kette an der neuen für den nächsten Schritt.

2. Alternativ kannst Du die korrekte Kettenlänge neu ermitteln. Achte dabei auch auf die Hinweise des Herstellers Deiner Schaltung. Viele moderne Schaltwerke arbeiten in engen Toleranzen und funktionieren optimal, wenn die Kette genau die richtige Länge hat. Allgemein empfehlen wir, die Kette auf das große Ritzel und das große Kettenblatt aufzulegen (Umwerfer und Schaltwerk vorher entsprechend schalten), durchs Schaltwerk zu fädeln und beide Enden der Kette unten so weit straff zu ziehen, dass sie sich überlappen und der Schaltwerkskäfig fast gestreckt ist. Markiere Dir, an welchem Kettenglied Du das eine Ende kürzen musst, damit es genau zum anderen Ende passt.

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Schritt 3: Die neue Kette kürzen

Schritt 3: Die neue Kette kürzen

Jetzt kannst Du Deine neue Kette auf die vorher bestimmte Länge kürzen. Das machst Du, indem Du mit dem Kettennieter am entsprechenden Kettenglied einen Bolzen herausdrückst. Dabei solltest Du beachten, dass ein Kettenschloss genau ein Paar Außenlaschen ersetzt. Willst Du die Kette mit einem Kettenschloss verschließen, brauchst Du also zwei Enden mit Innenlaschen. Willst Du die neue Kette hingegen mit einem neuen Nietstift vernieten, brauchst Du ein Ende mit Innen- und eines mit Außenlaschen.

Jetzt kannst Du Deine neue Kette auf die vorher bestimmte Länge kürzen. Das machst Du, indem Du mit dem Kettennieter am entsprechenden Kettenglied einen Bolzen herausdrückst. Dabei solltest Du beachten, dass ein Kettenschloss genau ein Paar Außenlaschen ersetzt. Willst Du die Kette mit einem Kettenschloss verschließen, brauchst Du also zwei Enden mit Innenlaschen. Willst Du die neue Kette hingegen mit einem neuen Nietstift vernieten, brauchst Du ein Ende mit Innen- und eines mit Außenlaschen.

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Schritt 4: Auflegen der neuen Kette

Schritt 4: Auflegen der neuen Kette

Wenn Du auf das große Ritzel und große Kettenblatt geschaltet hast, um die Kettenlänge zu bestimmen, dann empfehlen wir Dir, jetzt auf das kleine Ritzel und kleine Kettenblatt zu schalten. Dadurch musst Du nicht so viel Schaltwerksspannung überwinden, um die Kette zu schließen. Achte beim Auflegen darauf, ob die Kette eine Laufrichtung hat! Wenn Du auf den Kettengliedern einen Pfeil findest, dann zeigt er diese an. Einige Ketten haben außerdem eine Ober- und Unterseite. Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du sie auflegen sollst, dann überprüfe hier die Hinweise des Herstellers. Nun kannst Du die Kette auf das kleine Kettenblatt und das kleinste Ritzel auflegen. Fädele sie durch den Umwerfer und den Schaltwerkskäfig und achte dabei darauf, auf der richtigen Seite an dem kleinen Näschen zwischen den beiden Schaltröllchen zu bleiben. Um das Vernieten oder Verbinden mit einem Kettenschloss zu erleichtern, kannst Du die beiden Enden der Kette jetzt schon fixieren. Einige Kettenverschleißlehren haben dazu spezielle Haken integriert. Bei manchen Kettennietern sind kleine Drahtbügel genau zu dem Zweck dabei. Alternativ kannst Du Dir auch eine alte Speiche entsprechend zurechtbiegen.

Wenn Du auf das große Ritzel und große Kettenblatt geschaltet hast, um die Kettenlänge zu bestimmen, dann empfehlen wir Dir, jetzt auf das kleine Ritzel und kleine Kettenblatt zu schalten. Dadurch musst Du nicht so viel Schaltwerksspannung überwinden, um die Kette zu schließen. Achte beim Auflegen darauf, ob die Kette eine Laufrichtung hat! Wenn Du auf den Kettengliedern einen Pfeil findest, dann zeigt er diese an. Einige Ketten haben außerdem eine Ober- und Unterseite. Wenn Du Dir unsicher bist, wie Du sie auflegen sollst, dann überprüfe hier die Hinweise des Herstellers. Nun kannst Du die Kette auf das kleine Kettenblatt und das kleinste Ritzel auflegen. Fädele sie durch den Umwerfer und den Schaltwerkskäfig und achte dabei darauf, auf der richtigen Seite an dem kleinen Näschen zwischen den beiden Schaltröllchen zu bleiben. Um das Vernieten oder Verbinden mit einem Kettenschloss zu erleichtern, kannst Du die beiden Enden der Kette jetzt schon fixieren. Einige Kettenverschleißlehren haben dazu spezielle Haken integriert. Bei manchen Kettennietern sind kleine Drahtbügel genau zu dem Zweck dabei. Alternativ kannst Du Dir auch eine alte Speiche entsprechend zurechtbiegen.

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Schritt 5: a) Die Kette vernieten

Schritt 5: a) Die Kette vernieten

Um Deine Kette zu vernieten, benötigst Du einen speziellen Kettennietstift . Der ist etwa doppelt so lang wie die Bolzen der Kette. Nimm die beiden Enden der Kette und platziere die Außenlaschen des einen Endes so über den Innenlaschen des anderen Endes, dass Du den Nietstift mit der spitzen Seite voraus durch beide hindurch stecken kannst. Mit dem Kettennieter drückst Du den Nietstift nun weit genug durch, dass er so mit der Kettenlasche abschließt, wie die anderen Bolzen. Den Teil, der auf der Rückseite der Kette übersteht, kannst Du mit einer Zange abbrechen. Er hat dafür eine Sollbruchstelle. Prüfe abschließend, ob sich die neue Verbindungsstelle leicht bewegen lässt. Wenn sie etwas fest ist, kannst Du die Verbindung vorsichtig etwas quer belasten, indem Du die Kette mit beiden Händen greifst und mit den Daumen darauf drückst. In den allermeisten Fällen genügt das. 

Um Deine Kette zu vernieten, benötigst Du einen speziellen Kettennietstift . Der ist etwa doppelt so lang wie die Bolzen der Kette. Nimm die beiden Enden der Kette und platziere die Außenlaschen des einen Endes so über den Innenlaschen des anderen Endes, dass Du den Nietstift mit der spitzen Seite voraus durch beide hindurch stecken kannst. Mit dem Kettennieter drückst Du den Nietstift nun weit genug durch, dass er so mit der Kettenlasche abschließt, wie die anderen Bolzen. Den Teil, der auf der Rückseite der Kette übersteht, kannst Du mit einer Zange abbrechen. Er hat dafür eine Sollbruchstelle. Prüfe abschließend, ob sich die neue Verbindungsstelle leicht bewegen lässt. Wenn sie etwas fest ist, kannst Du die Verbindung vorsichtig etwas quer belasten, indem Du die Kette mit beiden Händen greifst und mit den Daumen darauf drückst. In den allermeisten Fällen genügt das. 

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Schritt 5: b) Verbindung mit einem Kettenschloss

Schritt 5: b) Verbindung mit einem Kettenschloss

Ein Kettenschloss besteht aus zwei gleichen Teilen. Eines davon steckst Du einfach von vorne in das eine Ende Deiner gekürzten Kette und das andere von hinten in das andere Ende. Achte auch beim Kettenschloss unbedingt auf die Laufrichtung! Um es zu schließen, hakst Du einfach die beiden Enden ineinander. Achte darauf, dass beide Laschen parallel stehen und die Nuten beider Bolzen in der anderen Lasche hängen! Drehe dann die Kurbel rückwärts, bis das Verschlussglied im oberen Kettentrum steht und gib etwas Druck aufs Pedal, um Zug auf die Kette zu bringen. Dabei wirst Du merken, wie das Kettenschloss hör- und spürbar einrastet.

Damit ist Dein Rad wieder einsatzbereit für Deine nächste Tour!

Ein Kettenschloss besteht aus zwei gleichen Teilen. Eines davon steckst Du einfach von vorne in das eine Ende Deiner gekürzten Kette und das andere von hinten in das andere Ende. Achte auch beim Kettenschloss unbedingt auf die Laufrichtung! Um es zu schließen, hakst Du einfach die beiden Enden ineinander. Achte darauf, dass beide Laschen parallel stehen und die Nuten beider Bolzen in der anderen Lasche hängen! Drehe dann die Kurbel rückwärts, bis das Verschlussglied im oberen Kettentrum steht und gib etwas Druck aufs Pedal, um Zug auf die Kette zu bringen. Dabei wirst Du merken, wie das Kettenschloss hör- und spürbar einrastet.

Damit ist Dein Rad wieder einsatzbereit für Deine nächste Tour!

Sergej aus dem bc Service-Team fährt auf einem Rennrad eine Straße hinab. Er hat eine aerodynamische Position eingenommen.
Sergej aus dem bc Service-Team fährt auf einem Rennrad eine Straße hinab. Er hat eine aerodynamische Position eingenommen.